Hannover. Hannover siegt mit 2:0. Braunschweig ohne Torschuss. Ultras reißen komplette Sitzreihen heraus. Die Ereignisse des Tages im Überblick.
Die Vorfreude auf das anstehende Niedersachsen-Derby zwischen Eintracht Braunschweig und Hannover 96 war riesig – trotz der jeweils verpatzten Generalproben gegen Düsseldorf und auf Schalke. Die Tickets für den Gäste-Block etwa waren innerhalb kürzester Zeit verkauft, auch die Plätze im Sonderzug waren schnell belegt.
In diesem Liveticker haben wir alle Geschehnisse rund um das Derby begleitet – von Fan-Geschichten über die Pressekonferenzen bis hin zur Bilanz, von der Aufstellung bis zum Schlussjubel. Das Spielgeschehen auf dem Rasen der Heinz-von-Heiden-Arena wiederum können Sie detailliert in diesem Liveticker verfolgen. Scrollen Sie sich gern durch die Ereignisse rund ums Derby.
Derby im Live-Ticker: Alles rund um das Auswärtsspiel von Eintracht Braunschweig bei Hannover 96
Sonntag, 18.50 Uhr: In Braunschweig ist es weiter ruhig. Das ist eine gute Nachricht. Dann dürfen wir uns von Ihnen verabschieden. Danke für Ihr reges Interesse an unserem Ticker-Angebot. Und bis zum nächsten Mal.
Sonntag, 18.44 Uhr: In einer gemeinsamen Mitteilung der Polizeidirektion Hannover und Bundespolizeidirektion Hannover wird ergänzt: „Während des Marschs von Hannover-Fans zum Stadion brannten mehrere Teilnehmende in größeren Mengen Pyrotechnik ab. Teilweise wurden entsprechende Gegenstände auf die den Marsch begleitenden Einsatzkräfte der Polizei und Unbeteiligte geworfen. Mindestens ein Polizeibeamter wurde durch die Knallgeräusche verletzt. Während der Partie kam es zu mehreren Spielunterbrechungen, als Pyrotechnik aus den Blöcken teilweise bis auf das Spielfeld geworfen wurde. Zudem registrierte die Polizei diverse Sachbeschädigungen. So rissen Personen im Gästebereich mehrere Sitzreihen aus der Verankerung und beschädigten Absperrungen. Einsatzkräfte wurden mehrfach mit metallischen Gegenständen beworfen. Zum Bewurf mit einer Metallstange konnte ein Tatverdächtiger ermittelt und festgenommen werden. Zudem wurde im Heimbereich des Stadions während des Spiels ein Kiosk von mehreren Personen angegangen. Als die Polizei im Heimbereich vier Personen kontrollieren und deren Identität feststellen wollte, nachdem diese zwei Unbeteiligten bedroht hatten, solidarisierten sich Unterstützer mit den vier Betroffenen. Es kam zu einer Rangelei, bei der ein Polizeibeamter schwer verletzt wurde. Auch zwei Ordner trugen Verletzungen davon.“
In der Mitteilung wird Polizeivizepräsident Thorsten Massinger, der den Derbyeinsatz leitete, zitiert: „Das Spiel Hannover 96 gegen Eintracht Braunschweig ist für Fußballfans in der Region der Höhepunkt eines jeden Jahres. Umso mehr enttäuscht mich das Verhalten der Risikopersonen am heutigen Tag. Wo Gewaltbereite eine Sportveranstaltung für Krawall missbrauchen, greifen unsere Einsatzkräfte konsequent durch. Wir tun alles Mögliche dafür, Straftaten aufzudecken und Ermittlungsverfahren so effektiv wie möglich zu führen.“ Es werde eine Ermittlungsgruppe in der Polizeiinspektion Hannover eingerichtet, um den Geschehnissen nachzugehen, kündigte er an.
Sonntag, 17.58 Uhr: Bundespolizei-Sprecher Kevin Müller ist in seinem vorläufigen Fazit zufrieden mit der Situation bei der An- und Abreise von und nach Hannover. „Unsere Taktik ist voll aufgegangen“, sagte er unserer Zeitung. Etwa 2700 Fans seien aus Braunschweig in Zügen nach Hannover gefahren. Vereinzelt waren Nazi-Gesänge von Braunschweig-Anhängern auf dem Weg zum Stadion zu hören. Ein Fall von gefährlicher Körperverletzung vermerkten die Beamten, als neben einem Unbeteiligten plötzlich ein Böller explodierte.
Sonntag, 17.34 Uhr: Der 12. Spieltag in der Zweiten Fußball-Bundesliga ist also gespielt. Eintracht hat 5 Punkte und ein Torverhältnis von 7:24. Bis zum Relegationsplatz, den aktuell Karlsruhe einnimmt, sind es bereits sieben Punkte. Dazu hat Karlsruhe ein besseres Torverhältnis. Bis zum 15. Platz, auf dem Schalke steht, sind es sogar schon acht Punkte. Das nächste Duell am Samstag gegen 13 Uhr findet gegen Osnabrück statt, Osnabrück ist als 17. Braunschweigs Tabellennachbar. Der Kick im Eintracht-Stadion ist also ein enorm wichtiges Sechs-Punkte-Spiel.
Sonntag, 17.21 Uhr: Während in Wolfsburg der VfL und Bremen 2:2 gespielt haben, sind die Achtelfinal-Begegnungen des DFB-Pokals ausgelost worden. Der VfL muss Anfang Dezember nach Mönchengladbach.
Sonntag, 17.12 Uhr: Ermin Bicakcic ist vor wenigen Tagen als ein Hoffnungsträger bei Eintracht Braunschweig verpflichtet worden. An der Niederlage in Hannover konnte auch er nichts mehr ausrichten. Nach dem Kick redet er Klartext: „Jeder Einzelne muss sich hinterfragen“.
Sonntag, 17.03 Uhr: Noch eine Stimme zum Eintracht-Spiel. Marc Pfitzner hat sich in der Pressekonferenz wie folgt geäußert: „Letztendlich war das zu wenig. Die Leistung heute war nicht gut. Die Überzeugung, dass der Turnaround noch möglich ist, habe ich aber auf jeden Fall.“ Und: „Den Jungs habe ich in der Kabine gesagt: In Braunschweig gab es schon Situationen, die Vergleichbar waren.“ Damit spielt er auf die Saison 2018/19 an, als Eintracht zur Winterpause mit acht Punkten Rückstand auf das rettende Ufer am Tabellenende der 3. Liga stand.
Sonntag, 17.01 Uhr: Der Eintracht-Sonderzug ist auf dem Weg zurück nach Braunschweig. Es gab leicht Verzögerungen bei der An- und Abfahrt. Ankunft in der Löwenstadt ist zwischen 17.45 und 18 Uhr. Auf dass es dann dort weiter ruhig bleibt.
Sonntag, 16.57 Uhr: Fehlen noch die Netz-Reaktionen der Eintracht-Fans. Wir haben uns bei X mal umgesehen und einige frustrierte Meinungen gefunden.
Sonntag, 16.55 Uhr: Wir bleiben eben in Wolfsburg, denn auch dort gibt es Pingpong zwischen Wolfsburg und Bremen: Werder hat durch ein Tor von Rafael Borré jetzt ausgeglichen. 2:2 also im Nordduell.
Sonntag, 16.50 Uhr: Wir spielen heute Pingpong zwischen Hannover und Wolfsburg. Viel los am Sonntagnachmittag. Und in Wolfsburg hat Kevin Paredes das Spiel für seine Wölfe gedreht. Es steht nun 2:1 für den VfL gegen Werder Bremen.
Sonntag, 16.37 Uhr: Die erste Stimme zum Spiel von Ermin Bicakcic: „Das tut extrem weh. Wir hatten uns viel mehr vorgenommen, haben aber vor allem in der ersten Hälfte in ein paar Mannschaftsteilen einiges von den Grundtugenden vermissen lassen. Wir hätten lebendiger, aggressiver sein müssen.“ Zur Lage bei Eintracht: „Die Glut ist noch da. Wenn ich die nicht spüre, wäre ich gar nicht gekommen. Wir müssen vorangehen und das Feuer entfachen.“
Sonntag, 16.33 Uhr: Wieder Wechsel nach Hannover. Die Fans der Blau-Gelben zeigen sich bei X konsterniert.
Sonntag, 16.23 Uhr: Noch einmal ein Blick nach Wolfsburg: Der VfL hat ausgeglichen gegen Bremen. Vaclav Cerny trifft nach dem Tor gegen Leipzig im Pokal auch in der Liga zum 1:1. Nach 45 Minuten steht es also unentschieden.
Sonntag, 16.11 Uhr: Das ganze Ausmaß der Sitzreihen-Randale hat auch X-User Christoph noch einmal fotografisch festgehalten.
Sonntag, 16.01 Uhr: Der Hubschrauber kreist wieder über dem Bahnhof Fischerhof. Die Polizei behält sicherheitshalber alles im Blick. Auf dem Bahnsteig sind Dutzende von Polizisten. Im Umfeld des Bahnhofs noch mehr.
Sonntag, 15.58 Uhr: Die Stimmung unter den vielen Eintracht-Fans am Bahnhof Fischerhof ist mies. Niederlage, Regen. Die S-Bahnen Richtung Hannover Hauptbahnhof verspäten sich auch. Der Entlastungszug soll um 16.41 fahren. Immerhin: Niemand scheint noch Bock auf Ärger irgendwelcher Art zu haben.
Sonntag, 15.44 Uhr: Mal ein schneller Blick zum anderen Risikospiel in Niedersachsen heute Nachmittag: Durch ein Traumtor von Marvin Duksch ist Werder Bremen in Wolfsburg in Führung gegangen. Auf den Rängen und auch drumherum ist hier alles soweit friedlich.
Sonntag, 15.42 Uhr: Keine gute Leistung ihrer Mannschaft haben die Fans von Eintracht Braunschweig gesehen. Aus dem Grund verlassen sie auch ein wenig bedröppelt das Stadion.
Sonntag, 15.39 Uhr: Natürlich gibt es nach dem Auftritt schwache Noten für die Eintracht-Kicker. Sie finden diese hier.
Sonntag, 15.38 Uhr: Den Spielbericht unserer Kollegen Tobias Feuerhahn und Lars Rücker finden Sie hier.
Sonntag, 15.33 Uhr: Und dann ist Schluss! Hannover gewinnt verdient gegen Braunschweig mit 2:0.
Sonntag, 15.31 Uhr: Nach dem vermeintlichen 3:0 für Hannover werden sogar in der 96-Fankneipe „Nordkurve“ am Stadion vereinzelt Pyros gezündet. Wegen des Regens ist es hier deutlich leerer geworden. Was die Einzracht-Fans schmerzen wird: Sie singen hier „Derbysieger“ und „alles Braunschweiger Tölpel“.
Sonntag, 15.28 Uhr: Und dann gibt es auch noch eine Rudelbildung auf dem Rasen, nachdem Torschütze Fabian Kunze zu Boden gegangen ist. Stegemann verteilt drei Gelbe Karten.
Sonntag, 15.27 Uhr: Das Spiel geht in die Verlängerung. Sechs Minuten Nachspielzeit.
Sonntag, 15.25 Uhr: Abseits-Tor von Nicolo Tresoldi. Nach mehreren Minuten Spielunterbrechung ist klar: Der Treffer des 19-Jährigen zählt nicht.
Sonntag, 15.24 Uhr: Prof Dr. F. Heinze unterstreicht die Tat mit einem Video auf X.
Sonntag, 15.23 Uhr: X-User Thomas Löwe postet ein Foto von herausgerissenen Sitzreihen im Stadion.
Sonntag, 15.12 Uhr: Braunschweig hat auch mit Beginn der Schlussviertelstunde noch keinen Schuss aufs Tor abgegeben.
Sonntag, 14.52 Uhr: Und jetzt auch noch Platzverweis für Jannis Nikolaou. Der Eintracht-Kapitän muss mit Gelb-Rot runter. Zu hohes Bein gegen Enzo Leopold. Für Nikolaou ist es schon der zweite Platzverweis in dieser Saison.
Sonntag, 14.42 Uhr: Die zweite Halbzeit geht arg verspätet los. Das Spiel begann ja wegen der Pyro-Zündungen erst gegen 13.35 Uhr, und es gab fünf Minuten Nachschlag.
Sonntag, 14.38 Uhr: Offenbar gibt es Wechsel bei Eintracht Braunschweig. Luc Ihorst und Marvin Rittmüller machen sich bereit. Florian Krüger und Jan-Hendrik Marx haben Feierabend.
Sonntag, 14.35 Uhr: Landesinnenministerin Daniela Behrens (SPD) ist richtig sauer wegen der Pyros und Böller. Sie regt sogar an, dass die Vereine künftig an den Kosten beteiligt werden könnten in Niedersachsen. Mehr als 2000 Polizisten sind im Einsatz. Unser Reporter Andre Dolle hat mit ihr gesprochen.
Sonntag, 14.32 Uhr: Blicken wir in der Halbzeit mal kurz auf die Begegnung, die um 15.30 Uhr in Wolfsburg angepfiffen wird: Der Kick zwischen dem VfL und dem SV Werder Bremen. Nach Angaben der Polizei verlief die Zuganreise der Bremen-Fans friedlich und ohne Zwischenfälle. Im Hauptbahnhof Hannover mussten die Bremer umsteigen. Die Bundespolizei war mit starken Kräften im Einsatz und hat die verschiedenen Fangruppen des zuvor angepfiffenen Spiels zwischen Hannover 96 und Eintracht Braunschweig sowie die anreisenden Werder-Fans trennen können. Im Hauptbahnhof Hannover war die Lage entspannt.
Sonntag, 14.26 Uhr: Und dann ist Halbzeitpause. Eintrachts 0:2-Pausenrückstand ist nicht unverdient. Marc Pfitzners Team steht defensiv zwar überwiegend stabil, fängt sich die Gegentore nach individuellen Aussetzern. Beim ersten Tor pennen Jan-Hendrik Marx und Sebastian Griesbeck, beim zweiten Treffer foult Saulo Decarli im Strafraum extrem unnötig. Und offensiv findet die Eintracht nicht statt. Hannover hat keine Probleme mit diesem Spiel.
Sonntag, 14.21 Uhr: Es gibt fünf Minuten Nachspielzeit im ersten Durchgang.
Sonntag, 14.17 Uhr: Marcel Halstenberg verwandelt in der 42. Minute sicher zum 2:0. Nach dem Treffer fallen mehrere Leuchtraketen auf das Spielfeld.
Sonntag, 14.16 Uhr: Saulo Decarli verschuldet gegen Louis Schaub einen Elfmeter.
Sonntag, 14.05 Uhr: Vor dem Eingang Nord positionieren sich etwa 20 vermummte 96-Fans. Keine Minute später kommen gleich mehrere Mannschaftswagen angefahren, marschieren zusätzlich Dutzende von Polizisten auf. Eine Minute später kommt ein Wasserwerfer dazu. Die „Fans“ wollen provozieren. Die Polizei demonstriert Stärke
Sonntag, 13.53 Uhr: Der Derby-Held des letztes Spiels Jannik Nikolaou sieht die Gelbe Karte von Schiedsrichter Sascha Stegemann, der bislang keine Probleme mit dem Spiel hat.
Sonntag, 13.47 Uhr: Und da ist es passiert: Fabian Kunze erzielt sein erstes Zweitliga-Tor und bringt Hannover mit 1:0 in Führung. Ron-Thorben Hoffmann wird auf dem falschen Fuß erwischt.
Sonntag, 13.45 Uhr: Zehn Minuten sind vorbei. Bislang gab es eher ein Feuerwerk auf den Rängen als auf dem Platz. Erster taktischer Eindruck: Eintracht empfängt Hannover extrem tief, spiegelt die taktische Formation. Beide im 3-4-3.
Sonntag, 13.40 Uhr: Die 96-Fankneipe „Nordkurve“ unweit des Stadions ist natürlich bestens besucht. Kein Platz mehr frei.
Sonntag, 13.35 Uhr: Der Ball rollt. Mit fünf Minuten Verspätung geht es los am Maschsee.
Sonntag, 13.28 Uhr: Blau-gelber Nebel, aber auch Nebel aus dem Hannover-Block kurz vor dem Spiel. Die Sicht ist vernebelt. Dazu knallt es immer wieder. Spieler müssen erstmal den Rasen aufräumen, weil überall Böller-Überbleibsel liegen. Das Spiel startet mit Verspätung.
Sonntag, 13.25 Uhr: Und dann sind es auch nur noch fünf Minuten: Alles vorbereitet. Auf dass es ein gutes Spiel ohne größere Nebenaspekte gibt. Obwohl es derzeit kräftig raucht im Stadion.
Sonntag, 13.22 Uhr: Marc Pfitzner bei Sky: „Wir werden unsere Momente haben. Wir sind gut vorbereitet.“
Sonntag, 13.18 Uhr: Sportdirektor Benjamin Kessel bei Sky zur Trainerfrage: „Wir haben intensive Gespräche geführt, sind auf der Zielgeraden und werden Anfang nächster Woche den neuen Trainer präsentieren. Am Montag oder spätestens Dienstag.“ Interessant dabei: Normalerweise steht Peter Vollmann vor den Sky-Kameras. Jetzt Benny Kessel.
Sonntag, 13.15 Uhr: Die Mannschaft von Eintracht Braunschweig geht noch mal in die Gästekurve und bedankt sich bei den Fans.
Sonntag, 13.13 Uhr: Viele Eintracht-Fans haben mittlerweile ihre Plätze eingenommen und posten bei Twitter fast schon erschöpft schlicht vier Buchstaben: Drin!
Sonntag, 13.07 Uhr: Es gibt großes Lob von der Polizei. Sowohl Landespolizei als auch Bundespolizei vermelden: Alles soweit friedlich.
Sonntag, 12.58 Uhr: Einige Eintracht-Fans haben es mit dem Alkohol schon übertrieben. Der ein oder andere läuft schon Schlangenlinien. Aber: Es bleibt bis auf ein paar Böller total ruhig. Die Polizei hat bisher leichtes Spiel. Und: Es knistert eine halbe Stunde vor Spielbeginn so langsam
Sonntag, 12.52 Uhr: Mal ein Blick ins Stadion: Eintracht-Fan 00 Renz hat da was erspäht.
Sonntag, 12.42 Uhr: Die berittene Polizei bewacht auch am Stadion alles.
Sonntag, 12.38 Uhr: Die Fans sind im Stadion. Sofort knallen die Böller. Ein Bengalo liegt schon auf dem Platz. Aber noch stehen viele Eintracht-Fans draußen.
Sonntag, 12.30 Uhr: Auch Hannover 96 hat seine Startelf bekanntgegeben. Es fehlt Cedric Teuchert, der beste Torschütze. Dafür rotiert Havard Nielsen rein. Der ehemalige Braunschweiger war zuletzt rotgesperrt.
Sonntag, 12.29 Uhr: Es riecht nach 3-4-3, prognostiziert unsere Sportredaktion: Die Eintracht-Aufstellung ist da. Trainer Marc Pfitzner wechselt im Vergleich zum Kick gegen Düsseldorf die halbe Mannschaft aus.
Sonntag, 12.23 Uhr: Die Eintracht-Mannschaft erreicht das Stadion.
Sonntag, 12.19 Uhr: Der blau-gelbe Fanmarsch setzt sich langsam in Bewegung. Nicht ohne Aufkleber an allen möglichen Orten zu hinterlassen.
Sonntag, 12.18 Uhr: Eine Anekdote vom Bahnsteig: Ein junger Fan fragt die Bundespolizisten auf dem Bahnsteig: „Wo kann ich meine Notdurft hier verrichten?“ Und grinst dabei. Ein Polizist trocken: „Das ist jetzt schlecht.“ Er grinst auch.
Sonntag, 12.15 Uhr: Unter erhöhter Polizeipräsenz geht es zum Stadion.
Sonntag, 12.11 Uhr: Die Fans aus beiden Eintracht-Zügen stehen jetzt zusammen auf dem Bahnsteig in Fischerhof. Es geht ganz langsam voran, bleibt aber sehr ruhig. Hier und da ein Böller. Alle wollen unbedingt ins Stadion.
Sonntag, 12.06 Uhr: Der Sonderzug ist da. Es geht total gesittet zu. Bisher noch nicht mal Fangesänge. Ab und zu fliegt ein Böller. Ein Hubschrauber kreist über dem Bahnhof Fischerhof
Sonntag, 11.53 Uhr: Unterdessen auch mal ein Blick zu den Fans von Hannover 96: Deren Fanmarsch hat bereits begonnen. Sie nebeln mit Bengalos die Innenstadt ein.
Sonntag, 11.49 Uhr: Auf dem Bahnsteig im Bahnhof Fischerhof sind nun etwa 20 Polizisten. Sie haben ihre Helme aufgesetzt. Dutzende weitere Polizisten warten auf die Fans unterhalb der Treppe.
Sonntag, 11.44 Uhr: Die Info aus dem Fanlager ist falsch, hören wir jetzt. Es war kein Nothalt in Lehrte, sondern laut Bundespolizei ein längerer Halt, weil der Zug so voll ist. Er hat mittlerweile eine knappe halbe Stunde Verspätung.
Sonntag, 11.41 Uhr: Es macht die Info die Runde, dass es beim Sonderzug einen Nothalt in Lehrte gab. Der Zug konnte aber weiterfahren und wird minütlich am Bahnhof Fischerhof erwartet.
Sonntag, 11.39 Uhr: Eintracht-Fan Alex hätte auch 96-Fan werden können. Er kommt aus Peine und somit direkt aus der Mitte. „Mein Vater hat mir aber das Richtige in die Wiege gelegt.“ Zur vielen Polizei sagt er: „Das ist zur Beruhigung.“ Er und sein Kumpel Justin, ebenfalls aus Peine, bekräftigen: „Wir wollen keinen Ärger.“ Ob das für alle Eintracht-Fans gelte?
Sonntag, 11.31 Uhr: Jörg Ristow (links) und Robert Dvorak, Sprecher der Bundespolizei. „Mal fliegt ein Böller, sonst ist es ruhig“, sagt Ristow. Und Dvorak sagt: „Die Leute wollen ankommen, das kann noch anders werden.“
Sonntag, 11.18 Uhr: Warten auf die Fans: Der Sonderzug soll mit etwas Verspätung gegen. 11.40 Uhr einrollen.
Sonntag, 11.06 Uhr: Unser Kollege Andre Dolle hat vor der Ankunft der Eintracht-Fans mit Bundespolizei-Sprecherin Lisa Rodriguez gesprochen über die Lage vor Ort.
Sonntag, 11.03 Uhr: Auch die berittene Polizei ist schon vor Ort.
Sonntag, 10.55 Uhr: Blicken wir mal auf die Situation am Bahnhof Linden/Fischerhof, wo gleich der Sonderzug einfahren wird. Die Polizei ist bereits vor Ort mit Wasserwerfern.
Sonntag, 10.50 Uhr: Die Eintracht-Fans überkleben die 96-Aufkleber am Bahnhof Fischerhof.
Sonntag, 10.44 Uhr: Die S1 am Hauptbahnhof in Hannover Richtung Stadion und Bahnhof Fischerhof ist schon jetzt rappelvoll. Es sind keine drei Stunde mehr bis zum Spiel. Einige Eintracht-Fans sind bereits in Hannover angekommen.
Sonntag, 10.37 Uhr: Pünktlich auf die Minute fährt der Westfalenbahn-Sonderzug ab. Er steuert den Bahnhof Linden/Fischerhof in Hannover an. 1300 Fans sind an Bord.
Sonntag, 10.29 Uhr: Kurze Erinnerung an all diejenigen, die sich heute in Hannover aufhalten: Wegen des Derbys kann es heute zu Behinderungen im Straßenverkehr kommen. Daran erinnert auch die Polizei Hannover.
Sonntag, 10.20 Uhr: Pünktlich fährt die reguläre, heute proppenvolle Westfalenbahn um 10.20 Uhr aus Braunschweig ab.
Sonntag, 10.08 Uhr: Laut Einsatzleitung der Bundespolizei ist alles „total ruhig und entspannt“. Das bestätigt ein Mitarbeiter der DB-Sicherheit. „Das bleibt auch so“, sagt er. „Die wollen ja erst alle mal ins Stadion in Hannover.“
Sonntag, 10.05 Uhr: Hunderte Eintracht-Fans stehen am Sonntag bereits vor zehn 10 Uhr am Braunschweiger Hauptbahnhof. Um 10.20 Uhr fährt der Regelzug nach Hannover ab, ab 10.37 Uhr die Westfalenbahn.
Sonntag, 9.58 Uhr: Um die 1500 Fans sind bereits am und im Braunschweiger Hauptbahnhof versammelt. Um 10.37 Uhr fährt ein Sonderzug der Westfalenbahn mit 1300 Menschen nach Hannover, Bereits um 10.20 Uhr macht sich der Linienzug der Westfalenbahn auf in die Landeshauptstadt.
Sonntag, 9.39 Uhr: Darauf möchten wir ebenso aufmerksam machen: Parallel zum Derby der Profis wird am Sonntag um 13.30 Uhr auch im Eilenriedestadion in Hannover ein Rivalen-Duell angepfiffen. Die U19 von Eintracht Braunschweig und Hannover 96 treffen aufeinander. Die Roten belegen momentan den achten Platz in der A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost und sind seit drei Spieltagen ungeschlagen, die Eintracht belegt Rang zehn. Den Schwung aus dem Heimsieg gegen den FC Carl Zeiss Jena in der vergangenen Woche wollen die Löwen mitnehmen. Coach Jonas Stephan hat sich einiges vorgenommen: „Wir erwarten ein emotionales Spiel, die Gegner werden mannorientiert sein. Wir wollen die erste Pressingreihe überspielen, viel sprinten und intensiv gegen den Ball spielen, um die offensive Qualität der Gastgeber im Keim zu ersticken.“ Das Derby findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Also: Aus der Ferne die Daumen drücken!
Sonntag, 8.06 Uhr: Der Derby-Tag startet! Doch die Vorfreude aufs Spiel gegen Hannover 96 ist nicht bei allen Sympathisanten der Eintracht aus Braunschweig groß. In der aktuellen Folge unseres Eintracht-Podcasts „Löwengebrüll“ ist BTSV-Experte Tobias Bosse zu Gast bei Leonard Hartmann und Tobias Feuerhahn. Und er blickt mit gemischten Gefühlen auf das Niedersachsen-Derby. Ein Sieg würde ihm zufolge nur über die miserable Gesamtsituation des Vereins hinwegtäuschen.
Der Eintracht-Podcast Löwengebrüll erscheint auf allen gängigen Plattformen (Spotify, Apple Podcasts und Co.)
Niedersachsen-Derby naht: Alles Infos zu Hannover 96 – Eintracht Braunschweig vom Samstag
Samstag, 21.10 Uhr: Auch das Wetter gehört ja ein bisschen zu einem perfekten Fußballspiel dazu. Also, wie wird es? Der Deutsche Wetterdienst sagt in seiner Vorschau für Sonntag echtes Herbstwetter voraus. In Hannover soll das Thermometer bis zu 12 Grad zeigen. Nach Schauern in der Nacht bleibt es am Spieltag bedeckt, allerdings sind teils auch Schauer und Gewitter möglich.
Samstag, 19.10 Uhr: Rivalität, „Erbfeindschaft“, Top-Spiel – das Derby morgen ist vieles. Aber warum ist das eigentlich so? Um das zu klären, haben wir uns gemeinsam mit dem Braunschweiger Historiker Professor Gerd Biegel tief in die Geschichtsbücher eingelesen.
Samstag, 16.53 Uhr: Auch das sei noch im Hinblick auf Sonntag gesagt: Die Braunschweiger Ultras planen, allesamt in schwarzen Jacken, Jeans und weißen Schuhen nach Hannover zu kommen – plus speziellem Motto-Artikel, der seit Freitag am Fanhaus verkauft wird. Beim letzten Auswärts-Derby war es ein T-Shirt, das die meisten Fans im Block trugen – mit einem Aufdruck, der nicht nur Zustimmung fand.
Samstag, 14.38 Uhr: Rund eine Stunde trainierten die Eintracht Profis . Danach gab es vor den Ultras noch eine letzte, minutenlange Einstimmung aufs Derby - inklusive Motivationsrede und Gesänge der aktiven Fanszene.
Samstag, 14.18 Uhr: Nach Einschätzung unseres Reporters vor Ort sind rund 1400 Menschen beim Abschlusstraining der Mannschaft vor Ort. Und zwar bunt gemischt: Von Ultras über Kinder in Trikots bis hin zu Kiebitzen gehobenen Alters.
Samstag, 13.45 Uhr: Das letzte Training der Eintracht vor dem Derby gegen Hannover 96 hat begonnen. Und das vor den Augen zahlreicher Fans, die die Einheit der Mannschaft von Trainer Marc Pfitzner von den Rängen aus beobachten. Die Anhänger der Eintracht machten bereits vorm Auflaufen der Mannschaft Stimmung und begrüßten dann die Eintracht-Kicker lautstark, als diese den Platz zum Abschlusstraining betraten.
Eintracht Braunschweig: Abschlusstraining vor dem Derby
Samstag, 12.30 Uhr: Eintracht Braunschweig lädt heute um 13.30 Uhr zum öffentlichen Training ein – die letzte Chance für Fans, die Mannschaft noch einmal auf das Derby einzuschwören. Trainer Marc Pfitzner hofft auf zahlreiche Unterstützung, das machte er bereits am Freitag klar. Hannover wiederum trainiert seit Donnerstag hinter verschlossenen Türen. Die dortigen Ultras statteten der Mannschaft bereits am Sonntag einen motivierenden Besuch ab.
Samstag, 10.05 Uhr: Vielen Dank übrigens für die Blumen auf Twitter, Pardon: X, für unseren Liveticker. Im Hinblick auf diesen Tweet möchten wir noch auf unsere Aktion gemeinsam mit der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung hinweisen: Was macht es eigentlich aus, Anhänger der Blau-Gelben und der Roten zu werden? Die Kollegen Bruno Brauer und Uwe Janssen haben es für Hannover erklärt, der Kollege Tobias Feuerhahn für Eintracht Braunschweig – natürlich mit einem Augenzwinkern.
Es ist Derby-Zeit: Eintracht Braunschweig gegen Hannover 96 – der Liveticker vom Freitag
Freitag, 18.05 Uhr: Der DFB hat mittlerweile auch die Schiedsrichter-Ansetzungen für die Sonntagsspiele veröffentlicht. Nachdem Patrick Ittrich die beiden Derbys in der Vorsaison pfeifen durfte, ist nun Sascha Stegemann an der Reihe – gemeinsam mit den Assistenten Christof Günsch, Frederick Assmuth, Daniel Bartnitzki und im VAR-Keller Daniel Siebert und Jan Seidel. Stegemann – Diplom-Verwaltungswirt aus Niederkassel – ist wie Ittrich ein erfahrener Schiedsrichter mit über 200 Einsätzen in erster und zweiter Bundesliga. Interessant: In der Mehrzahl der Pflichtspiele, die Stegemann mit Beteiligung der Braunschweiger pfiff, gewann die Eintracht – mit Ausnahme des so wichtigen Relegationsspiels im Mai 2017 gegen den VfL Wolfsburg und des Derbys im April 2017 gegen Hannover...
Freitag, 16.45 Uhr: Wenn wir schon beim Thema Fans sind – natürlich haben wir wieder auf die Fans aus der Region Braunschweig geblickt, ganz besonders auf den „geteilten“ Landkreis Peine. Eintrachtler und Hannoveraner stecken dort ihr Revier ab und markieren Schilder und Verteilerkästen. Am Grenzstein von Groß Lafferde haben wir mit drei Vollblut-Fans gesprochen. Lesenswerte Geschichte!
Freitag, 15.10 Uhr: Es gibt zudem Knatsch in Hannover, der nicht auf der Pressekonferenz angesprochen wurde. Die Ultras von Hannover 96 haben ihre geplante Choreo zum Derby am Sonntag „schweren Herzens“ abgesagt. Der Grund: Der Ordnungsdienst hat nicht genügend Personal, um genügend Fans zum Aufbau der Choreo ins Stadion zu lassen und zu beaufsichtigen. So haben sich die Hannoveraner Fans nun umsonst „über Wochen und Monate die Knie in kalten Hallen kaputt gepinselt und eine Geldsumme in Eigenleistung rausgehauen, von der man sich einen Kleinwagen oder Karibikurlaub für die nächsten Jahre hätte finanzieren können“.
Freitag, 14.35 Uhr: Blicken wir nach Hannover, wo Trainer Stefan Leitl parallel seine PK hielt. Der 46-Jährige machte die Zielvorgabe klar: „Für uns geht es darum, nach der Niederlage auf Schalke wieder in die Spur zu kommen. Wir spielen zu Hause, wir spielen gegen den Tabellenletzten, und deswegen wollen wir das Spiel gerne gewinnen.“ Zwar werde mit Braunschweig ein „hoch motivierter Gegner“ kommen, der Hannover „alles abverlangen“ werde und bei dem sich zudem in Sachen Trainer und Grundformation einiges getan habe. Dennoch sagte Leitl: „Wenn wir in der Lage sind, dieses Spiel so anzunehmen – mit dieser Emotion und mit dieser Bereitschaft –, dann gibt es auch nur einen Sieger. Und das sind wir.“ Sorgen macht den Roten allerdings, dass hinter dem Einsatz von Toptorjäger Cedric Teuchert ein Fragezeichen steht. Er hat seit dem Spiel auf Schalke Probleme mit dem Oberschenkel und konnte in dieser Woche bislang nur individuell trainieren.
Freitag, 14.15 Uhr: Auch das wurde auf der PK von Eintracht Braunschweig eben gesagt: Der Verein erwartet 4236 Anhänger, die die Mannschaft nach Hannover in den Gäste-Block begleiten. Am Donnerstag wurden die Vouchers im Fan-Shop für den Sonderzug mit 1300 Plätzen verteilt – diese waren nach wenigen Stunden vergriffen. Was Fans auf der Anreise ansonsten beachten müssen, haben wir in einer Info-Übersicht aufgeschrieben.
Freitag, 13.55 Uhr: Die Pressekonferenz mit Marc Pfitzner ist vorbei. Die Essenz daraus: Bis auf Anthony Ujah sind alle im Eintracht-Kader einsatzfähig, auch Ermin Bicakcic ist ein Startelf-Kandidat. „Es wird harte Entscheidungen geben“, so Pfitzner. Man habe eine „gute Trainingswoche“ hinter sich – beispielsweise mit einem Youtube-Video in der Whatsapp-Gruppe habe das Trainerteam versucht, auf dieses besondere Spiel einzuheizen. „Ich spüre das Engagement, der Wille ist da.“ Und weiter: „Wir sind gut vorbereitet. Die Jungs werden brennen und alles auf dem Platz lassen.“ Es sei kein Geheimnis, dass Hannover in allen Mannschaftsteilen eine „extrem hohe Qualität“ habe und „fast alles“ passen müsse, um dort zu gewinnen. „Trotzdem rechnen wir uns etwas aus.“ Pfitzner – selbst bestens bekannt mit dem Niedersachsen-Derby – wünscht sich zudem, dass viele Fans morgen zum Abschlusstraining kommen.
Freitag, 13.15 Uhr: Schauen wir langsam in Richtung Eintracht-Stadion. Dort hält BTSV-Interimstrainer Marc Pfitzner gleich seine Pressekonferenz zum Derby. Wir streamen die PK live.
Freitag, 12.50 Uhr: Der bereits angesprochene Havard Nielsen ist beiden Seiten ein Begriff. Denn der mittlerweile 30 Jahre alte Norweger stürmte von Anfang 2014 bis Mitte 2015 für die Braunschweiger Eintracht und erzielte unter anderem ein Derby-Tor – seit Sommer 2022 schnürt er für Hannover seine Schuhe. In dieser Saison hat er bereits vier Tore erzielt. Zuletzt fehlte er wegen einer Rotsperre. Diese ist aber nun abgesessen, sodass Nielsen für Sonntag eine ernstzunehmende Option im Hannoveraner Kader neben Topstürmer und Neu-Papa Cedric Teuchert (8 Tore) ist.
Freitag, 12.30 Uhr: Blickt man auf die aktuelle Saison, liegt die Favoritenrolle klar bei den Hannoveranern. Das Team von Stefan Leitl ist seit August zu Hause ungeschlagen und liegt mit 18 Punkten aus elf Spielen gut im Aufstiegsrennen. Zudem gehört die Offensive um Cedric Teuchert und Havard Nielsen zu den gefährlichsten der Liga (24 Tore). Im direkten Statistik-Vergleich der beiden Vereine liegt Hannover beim Ballbesitz, der Passquote und den Dribblings vorn – die Eintracht wiederum bei der Laufleistung, den Flanken und den Luftzweikämpfen. Mit einem Augenzwinkern hat sich unsere Redaktion darüber hinaus mit einer anderen Statistik beschäftigt: In den Jahren mit einer 3 am Ende haben die Braunschweiger noch nie gegen Hannover verloren.
Freitag, 12.10 Uhr: Braunschweiger Fans dürften die beiden letzten Derby-Duelle gut in Erinnerung haben: Im September 2022 verzückte Anthony Ujah die mitgereisten BTSV-Anhänger mit einem verwandelten Kopfball, ehe Havard Nielsen für Hannover ausglich. Die Braunschweiger zeigten sich in diesem Derby im Gegensatz zum miesen Saisonstart mutig und kämpferisch, was die Fans trotz des Unentschiedens zu quittieren wussten. Im März 2023 wiederum zahlten die Blau-Gelben den Support auch mit drei Punkten zurück: Zuhause gelang Jannis Nikolaou in der Nachspielzeit das verdiente 1:0 – das Eintracht-Stadion verwandelte sich in ein Tollhaus.
Eintracht Braunschweig gegen Hannover 96 - Die Bilder zum Spiel
Freitag, 12 Uhr: Es ist soweit: Das Hinrunden-Derby zwischen den Lokalrivalen Eintracht Braunschweig und Hannover 96 steht an. Warum die beiden Traditionsvereine sich so spinnefeind sind, können Sie hier noch einmal nachlesen – genauso, wie das erste Aufeinandertreffen im Jahre 1905 ausging und welche anderen Niedersachsen-Derbys noch Geschichte schrieben. Ob dieses Derby seinen Platz in der Auflistung finden wird? Wir werden sehen.
Begegnung: | Hannover 96 – Eintracht Braunschweig |
Anpfiff: | 5. November, 13.30 Uhr |
Ort: | Heinz-von-Heiden-Arena, Robert-Enke-Straße 1 in 30169 Hannover |
Übertragung: | Sky |