Eintracht Braunschweig zeigte beim 2:2 (1:1) in Fürth zwar eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zu den zuletzt überwiegend mauen Auftritten, aber den Klassenerhalt in der 2. Fußball-Bundesliga konnte das Team von Trainer Michael Schiele noch nicht unter Dach und Fach bringen.
So geht es nun weiter: Die Eintracht empfängt am Samstag den Vorletzten Jahn Regensburg. Klar ist: Die Braunschweiger werden Schützenhilfe benötigen für Klarheit. Lesen Sie auch den Kommentar von Leonard Hartmann zum Thema: Eintracht stabiler, der 1. FC Nürnberg sollte sich fürchten
Was ist, wenn Eintracht Braunschweig gegen Regensburg gewinnt?
Mit 39 Punkten sähe die Lage schon sehr, sehr gut aus. Final besiegelt ist der Klassenerhalt aber nur dann, wenn im Parallelspiel Bielefeld nicht gegen Paderborn gewinnt. Das wäre Option 1.
Aber auch der 1. FC Nürnberg ist knietief in den Abstiegssumpf mit abgerutscht. Wenn Nürnberg am Sonntag gegen Rostock verliert, ist die Eintracht gerettet – ein eigener Sieg vorausgesetzt. Klartext: Ein Sieg reicht, wenn Bielefeld nicht gewinnt oder Nürnberg gegen Rostock verliert.
Eintracht Braunschweig spielt unentschieden – das Szenario
Mit 37 Punkten können die Braunschweiger nur dann fix den Klassenerhalt feiern, wenn Bielefeld gegen Paderborn verliert. Dann hätten die Ostwestfalen weiterhin 33 Punkte um kämen im letzten Spiel nicht mehr heran. Klartext: Ein Punkt reicht, wenn Bielefeld verliert.
Und was, wenn Eintracht gegen Regensburg verliert?
Mit 36 Punkten würden die Braunschweiger auf den Relegationsplatz abrutschen, wenn Nürnberg gegen Rostock und Bielefeld gegen Paderborn ihre Spiele gewinnen. Dieses Szenario wollen alle Beteiligten der Eintracht vermeiden. „Wir werden es schaffen“, sagt Anthony Ujah.
Direkt absteigen kann die Braunschweiger Eintracht schon nicht mehr
Positiv ist: Direkt absteigen kann die Eintracht schon nicht mehr. Im schlimmsten Fall geht es in der Relegation gegen ein Topteam aus der 3. Liga.
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