Braunschweig. Eintracht Braunschweigs Immanuel Pherai durchlebt derzeit ein Tief. Trainer Michael Schiele ordnet die Lage ein und stärkt dem Zehner den Rücken.

Die vergangenen Spiele waren für Immanuel Pherai nicht leicht. Der Mittelfeldspieler von Fußball-Zweitligist Eintracht Braunschweig spielte nach seinem Nasenbeinbruch aus dem Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern oft mit einer Gesichtsmaske, gegen Sandhausen legte er den Schutz irgendwann ab. Die Verletzung hatte den Niederländer zwar nur kurz außer Gefecht gesetzt, dennoch knüpfte der 22-Jährige seither nicht an seine Leistungen zuvor an.

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Cheftrainer Michael Schiele sagte über seinen Offensivakteur: „Er hat viel einstecken müssen – in der gesamten Rückrunde aber auch davor und hat trotzdem wichtige Tore für uns gemacht.“ Dennoch ist auch dem 45-Jährigen nicht entgangen, dass sein Zehner momentan nicht die beste Saisonphase durchlebt.

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Besonders in den drei zurückliegenden Spielen ging kaum etwas für den talentierten Fußball-Profi. Abgesehen von der Ecke, die gegen Sandhausen zum 1:0 führte, hatte er keinen nennenswerten Einfluss aufs Spiel des Aufsteigers. Mit seinen sechs Toren und vier Vorlagen gehört er dennoch zu den besten Scorern der Eintracht. Seine Fähigkeiten mit dem Ball sind unbestritten. Deswegen glaubt Schiele auch weiterhin an den Mann mit der Trikotnummer 10: „Ihm fehlt derzeit ein bisschen die Leichtigkeit, aber trotzdem wird er noch seine Momente haben und seine Tore machen, was ganz wichtig für uns wird.“