Oldenburg. In Oldenburg ermittelt die Polizei wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Im Kreis Grafschaft Bentheim kam es zu einem tödlichen Verkehrsunfall.

Eine Ente und einen kleinen Vogel haben Unbekannte mit Kabelbindern und einem Fahrradschloss an einen Weidezaun befestigt. Die alarmierte Polizei fand die Tiere am Sonntag am Großen Bornhorster See in Oldenburg tot vor, wie sie mitteilte.

Ob die Tiere bereits verendet waren, als sie angebunden wurden oder dort erst im Anschluss starben, habe nicht mehr festgestellt werden können. Äußerliche Verletzungen hätten die Tiere nicht gehabt. Die hinzugerufene Feuerwehr befreite die verendeten Tiere. Und die Polizei leitete Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ein. Sie sucht nach Zeugen.

Kreis Grafschaft Bentheim: 89-jähriger Pedelec-Fahrer bei Unfall tödlich verletzt

Ein 89-Jähriger ist am Montag auf seinem Elektrofahrrad im Landkreis Grafschaft Bentheim von einem Auto erfasst und tödlich verletzt worden. Der Mann sei in dem Ort Wilsum aus einer Nebenstraße auf die Bundesstraße B403 gefahren, sagte ein Polizeisprecher. Dabei habe er die Vorfahrt des Autos nicht beachtet. „Der Pkw konnte nicht mehr bremsen“, sagte der Sprecher. Der Pedelec-Fahrer sei noch an der Unfallstelle gestorben.

Kreis Osnabrück: Kleinkind startet Auto - Mutter haftet für Schaden

„Eltern haften für ihre Kinder“ – diesen bekannten Satz auf Hinweisschildern hat das Oberlandesgericht Oldenburg in einem aktuellen Urteil bestätigt. Eine Frau hatte ihren zweieinhalb Jahre alten Sohn nach einer Familienfeier im Landkreis Osnabrück für kurze Zeit unangeschnallt allein im Auto gelassen, wie das Gericht am Montag mitteilte. Daraufhin hatte der Junge sich den Angaben zufolge die Autoschlüssel vom Armaturenbrett geschnappt und damit das Fahrzeug gestartet. Der Wagen machte einen Satz nach vorn. Dabei wurde die Oma des Kindes schwer verletzt, die auf einer Bank gesessen hatte. Die Frau musste im Krankenhaus behandelt werden.

Die Krankenkasse wollte die Behandlungskosten von der Mutter des Kindes erstattet haben. Sie argumentierte, die Frau habe ihre Aufsichtspflicht verletzt. Die Frau hielt dagegen, mit dem Verhalten des Kindes sei nicht zu rechnen gewesen. Das Landgericht Osnabrück gab der Mutter recht und wies die Klage ab. Dagegen legte die Kasse Berufung ein.

Das Oberlandesgericht entschied in einer Art Zwischenurteil anders: Die Mutter sei für das Kind aufsichtspflichtig gewesen. Sie hätte den Jungen im Kindersitz anschnallen, die Schlüssel mitnehmen oder jemanden mit der Beaufsichtigung beauftragen müssen. Die Frau muss nun für den Schaden aufkommen, das Landgericht bemisst noch die Höhe. Das sogenannte Grundurteil des Oberlandesgerichts ist nach Angaben einer Sprecherin aber noch nicht rechtskräftig.

Auto kollidiert bei Uelzen mit Wolf

Ein Auto ist in der Nacht zum Sonntag bei Uelzen mit einem Wolf zusammengeprallt. Das Tier erlag seinen Verletzungen, wie die Polizei mitteilte. Ein 18-Jähriger hatte die Bundesstraße 4 mit seinem Pkw befahren, als in Höhe Hoystorf der Wolf die Straße überqueren wollte. Das Tier wurde schwer verletzt und erlag schließlich seinen Verletzungen. Das Tier wurde einer Wolfsberaterin übergeben. Das Auto wurde leicht beschädigt.

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Hildesheim: Neunjähriger Junge von Lastwagen angefahren und schwer verletzt

Ein neun Jahre alter Junge ist von einem Lastwagen in Hildesheim erfasst und schwer verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei rangierte der 38-jährige Lkw-Fahrer am Montagmorgen mit seinem Fahrzeug an einer Einmündung, als sich das Kind von hinten auf einem Fahrrad näherte.

Die rechten Hinterräder des Lastwagens erfassten den Jungen, der schwer an beiden Beinen verletzt wurde. Einsatzkräfte brachten das Kind ins Krankenhaus – Lebensgefahr besteht den Angaben zufolge nicht. Die Polizei sucht Zeugen des Unfalls.

Kreis Cuxhaven: Wohn- und Geschäftshaus durch Brand stark beschädigt

Ein Wohn- und Geschäftshaus in Lunestedt, Landkreis Cuxhaven, ist durch ein Feuer in der Nacht zum Montag stark beschädigt worden. Die Schadenshöhe liege im sechsstelligen Bereich, teilte die Polizei mit. Die Ursache des Feuers, das vermutlich im Bereich des Dachbodens ausgebrochen sei, sei noch unklar. Die Spurensuche habe bereits in der Nacht begonnen. Bewohner des Hauses hatten Brandgeruch bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Sie konnten sich unverletzt ins Freie retten.

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