Braunschweig. Magdeburg lockt Eintrachts Angreifer, dessen Vertrag ausläuft.

Zahlreiche Spielerverträge laufen bei Fußball-Zweitligist Eintracht Braunschweig nach Saisonende aus. Auch Lion Lauberbach ist betroffen. Sein Kontrakt, den der Angreifer im Sommer 2021 mit den Blau-Gelben abgeschlossen hatte, wurde noch nicht verlängert. „Aber wir sind mit Lion in guten Gesprächen“, sagt Peter Vollmann.

Für Eintrachts Geschäftsführer ist die Lage kompliziert, da bis zum letzten Spieltag noch nicht klar ist, in welcher Liga der Klub in der neuen Saison spielt. Entsprechend unklar sind finanzielle Eckdaten. Daher ist Geduld gefragt.

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Andere Klubs versuchen natürlich, diese Lage auszunutzen. Da Spieler wie Lauberbach sechs Monate vor Vertragsablauf ohne Zustimmung des aktuellen Arbeitgebers mit anderen Vereinen verhandeln dürfen, strecken diese schonmal die Fühler aus. So nun auch der 1. FC Magdeburg beim Eintracht-Stürmer, der diesem laut „Bild“ einen unterschriftsreifen Vertrag vorgelegt haben soll.

Vollmann gibt sich aber entspannt und zuversichtlich, dass Lauberbach seinen Vertrag verlängert, wenn die Eintracht den Klassenerhalt unter Dach und Fach gebracht hat.

Linus Gechter geht zurück zu Hertha BSC

Linus Gechter hingegen wird der Eintracht nicht erhalten bleiben. Nach Herthas Abstieg ist klar, dass der Verteidiger zu seinem Jugendklub zurückkehrt. Manuel Wintzheimer soll auch keine Zukunft in Braunschweig haben, gleiches gilt für Philipp Strompf. Bei Jasmin Fejzic steht ein Karriereende im Raum. Es wird klar: Für Vollmann ist die Kaderarbeit bereits in vollem Gange – und wird noch intensiver.