Osterode . Der Wasserverlust des großen Aloha-Außenbeckens ist immens. Eine Sanierung ist zu teuer, weshalb man sich für einen Abriss des Beckens entschloss.

Deutliche Worte richtete der Geschäftsführer der städtischen Wirtschaftsbetriebe (Wibo), Henrique Woyke-Pereira, am Mittwoch während des Ausschusses für Finanzen, Wirtschaft und städtische Beteiligungen an die CDU und bezog sich dabei auf die von ihr kürzlich geäußerte Kritik, die Wibo jongliere beim Wasserverlust im Schwimmerbecken des Freibades mit falschen Zahlen.

Der Fraktionschef der CDU Albert Schicketanz und Jan-Otto Jacobs hatten in einer Pressemitteilung zudem festgestellt, dass es sich bei der Planung, das Schwimmerbecken abzureißen, unabhängig vom baulichen und technischen Zustand um einen Kollateralschaden für den Um- beziehungsweise Neubau des Hallenbades handele. Der ganze Prozess erscheine wie eine Farce.