„Ich möchte den sehen, der bei der Herausforderung Aloha-Sanierung Millionen in ein Projekt Außenbecken spülen will.“

So ein bisschen fühlte ich mich während der Sitzung im Finanzausschuss an amerikanische Verhältnisse erinnert, wo in der Regierung unliebsame Fakten als Fake-News einfach ignoriert oder umgedeutet werden.

Seit vielen Jahren schon, lange bevor am gesamten Aloha dringender Handlungsbedarf konstatiert wurde, sind die Probleme der schlechten Gründung des Außenbeckens und in der Folge ein hoher Wasserverlust bekannt. Wenn, so folgerte die CDU am Mittwoch, tatsächlich so viel Wasser ausläuft, müssten doch irgendwo sichtbare Schäden auftreten. Da dies nicht der Fall ist, könne das also nicht stimmen. Na ja, Schäden sind ja da, zumindest am Becken nämlich, weil der Untergrund marode ist.