Bad Sachsa. Auch ohne traditionellen Ferienpass wird Bad Sachsa in den Sommerferien viel Programm für Kinder und Jugendliche geboten.

In vielen Bereich kehrt dank sinkender Inzidenz und Erkrankungszahlen in der Corona-Pandemie wieder Normalität ein. Wenn am 22. Juli für die Kinder und Jugendlichen in Niedersachsen allerdings die Sommerferien beginnen, wird es das zweite Jahr in Folge in der Uffestadt Bad Sachsa keinen Ferienpass geben. Denn trotz aller Normalität, die sich in den vergangenen Wochen wieder eingespielt hat, ist Vorsicht geboten.

Der Situation Rechnung tragen

„Die Schulen und Kindertagesstätten unseres Ortes haben sich in den vergangenen Monaten den ständig geänderten Situationen anpassen müssen und ihren Alltag auf das Pandemiegeschehen ausgerichtet. Das Familienleben wurde stark beansprucht und die Geduld aller auf eine harte Probe gestellt“, teilt Antje Weick, Leiterin des Kinderbüros mit. Auch dort habe man in vielfältigen Kontakten erfahren, wie schwer es war und ist, diese Herausforderungen zu meistern.

Trotzdem soll ein zuversichtlicher Blick nach vorn gerichtet werden. Freie Zeit, sommerliche Temperaturen und der Wunsch, etwas zu unternehmen, treffen auf Ferien, Spaß und Unterhaltungsangebote. Und da kommt im wahrsten Sinne des Wortes „Uffi“ ins Spiel. „Unsere familienfreundliche Initiative“ geht in die Verlängerung und bietet auch im Jahr 2021 einen Sommer voller Überraschungen – allerdings weiterhin im abgesicherten Modus. „Abenteuerlust, Bewegungsfreiheit, Naturerlebnisse, Entspannung, Spiel und Sport, Vergünstigungen, Gewinnchancen, Sagenhaftes, Kreatives, Literarisches, Kulinarisches und einen Spielplatz, der völlig neu entsteht – all dies gehöre zu „Uffi“, beschreibt Weick.

Infos erscheinen zeitnah

Was genau dies bedeute, dass können Kinder, Jugendliche und Eltern auf der Homepage der Stadtverwaltung - www.bad-sachsa.com -, auf Plakaten und Aushängen sowie im Stadtpark und im Kinderbüro erfahren. „Dort erfährt man auch, wer sich an den Aktionen beteiligt und welche Teilnahmebedingungen bestehen“, führt Antje Weick weiter aus.