Badenhausen. Nach dem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein siebenjähriges Grundschulkind verletzt wurde, wollen Eltern mehr Sicherheit an den Bushaltestellen.

Kinder gehören zu den schwächsten Teilnehmern im Straßenverkehr. Das gilt umso mehr noch für Grundschulkinder, die sich in kleinen Schritten an das Selbstständigwerden herantasten. Ende September wurde ein Grundschulkind in Badenhausen beim Überqueren der Thüringer Straße verletzt.

Das siebenjährige Mädchen kam mittags mit dem Bus von der Grundschule Gittelde und stieg an der Bushaltestelle „Kirchweg“ aus. Hinter dem Bus wollte das Mädchen die Thüringer Straße überqueren und wurde dabei von einer Autofahrerin, die aus Richtung der Arztpraxis Paletta kam, erfasst. Die Fahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, sodass sich das Kind Verletzungen zuzog. Es erlitt einen Wadenbeinbruch und benötigt momentan Gehhilfen.

Nicht erst seit diesem schweren Unfall machen sich die Eltern Sorgen um die Sicherheit ihrer Kinder. Auf Anregung der Großmutter Petra Bruchmann, die Verfasserin eines Leserbriefes, traf sich unsere Zeitung mit den Eltern vor Ort.

Demonstration vor Ort