Osterode. 14 Künstler stellen ihre Werke in der VHS Osterode vor.

Im Foyer der VHS Osterode/Göttingen bitten die von 14 Künstlerinnen und Künstlern ausgestellten Bilder darum, einen Moment zu verweilen. Denn jedes einzelne Werk verdeutlicht unter dem Motto „Verwandlung“, dass nicht nur Aquarellfarben, sondern insbesondere der Blick des Betrachters eine Schwarzweiß-Fotografie verändern kann.

VHS-Dozentin Heidrun Kreykenbohm legte sowohl dem Aufbaukurs als auch dem Fortgeschrittenen-Kurs Fotografien vor, auf denen Naturspiele und Gebäude des Westharzes in schwarz-weiß festgehalten wurden. Jeder durfte sich für ein Motiv entscheiden und es dann mit Aquarellfarben in größerem Format so darstellen, wie es sein oder ihr Auge es sieht. Wie unterschiedlich dieser Blick sein kann, ist an einigen Werken zu bemerken, die ein und dasselbe Foto als Grundlage hatten.

Um nun alles in ein harmonisches Zusammenspiel zu rücken, trafen sich einige Aussteller zum Aufbau der rund 50 Arbeiten. In jedem Fall laden alle Werke auf die ihnen eigene Art zu einem Spaziergang ein. Vielleicht stellt dabei der eine oder andere fest, dass er die Fotografie noch ganz anders sieht, als die Künstler. Die Ausstellung mit den Arbeiten von Ursula Amthor, Beate Fahlbusch, Uwe Günther, Frederike Harms-Huchthausen, Barbara Loos, Frank Brecht, Hilde Elbe, Evelyn Elsner-Worona, Helene Grabo, Klaus Haase, Gabriela Kopf und Margret Schettler wird bis Mitte Juni, auch in den Osterferien, zu sehen sein.