Hattorf. Das Polizeiorchester Niedersachsen gastierte mit Musik ohne Grenzen im DGH in Hattorf. Auch Gesangssolistin Anna-Doris Capitelli hatte die Zuhörer schnell in ihren Bann gezogen.

Mit dem Anspruch, die Konzertbesucher zu begeistern und zu zeigen, welche vielfältigen klanglichen Möglichkeiten ein professionelles symphonisches Blasorchester bieten kann, sind die 45 Musiker des symphonischen Orchesters der Polizei Niedersachsen in Hattorf angereist.

Mit ihrem Konzert haben die Musiker die Besucher des Benefizkonzerts vollständig begeistert.

Solistin Anna-Doris Capitelli

Ob mit Originalwerken aus England und Korea, Tänzen aus Norwegen, neu arrangierten Titeln wie „Spain“ vom Jazzpianisten Chick Corea, rasanten Solostücken wie das „Sherzo für Xylophon“ des Amerikaners James Curnow oder auch Evergreens von George Gershwin, gelang es dem Dirigenten Matthias Wegele immer wieder, neue Glanzpunkte zu setzen. Aber auch die Gesangssolistin Anna-Doris Capitelli hatte schon nach kurzem Auftritt alle Zuhörer in ihren Bann gezogen.

Andreas Läpke, der auch als Musiker mitspielte, führte als Conférencier mit seiner unvergleichlichen Art durch den bezaubernden Abend und sparte auch nicht mit Anekdoten und Informationen zu den einzelnen Musikstücken.

Das Orchester sorgte mit seinen beiden Auftritten, die durch eine Pause geteilt wurden, für ein sehr kurzweiliges und abwechslungsreiches Konzert.

Mit Präsenten für die Musiker Solistin Anna-Doris Capitelli bedankte sich Helmut Schmidt, der 1. Vorsitzende der Hattorfer Kirchenstiftung, bei dem Orchester und bezeichnete zu Recht das Konzert als besonderes kulturelles Ereignis für die Region.

Hohe musikalische Qualität

Und auch die Besucher waren sich einig, dass man für eine solche musikalische Qualität sonst schon sehr weit fahren muss – und bedankten sich mit langanhaltendem Beifall bei dem Orchester.

Die drei Veranstalter dieses Benefizkonzerts mit dem Polizeiorchester Niedersachsen – die Hattorfer Kirchenstiftung St. Pankratius, der „Verein für Plattdeutsch und Dorfgeschichte-Dorfmuseum Meierhof“ und der „Verkehrsverein Hattorf“ – freuten sich, dass dieses Benefizkonzert auf so große Begeisterung gestoßen ist.

Sie haben sogleich überlegt, ob nicht für die nähere Zukunft die Jazz-Kombo oder die Big Band auch einmal nach Hattorf eingeladen werden könnten.