Osterode. Auch die A-Jugend des TuSpo Petershütte bleibt ohne Punkte. Dafür feiert die C-Jugend der Seestädter einen dramatischen Last-Minute-Erfolg.

Durchwachsen verlief das Wochenende für die Fußball-Nachwuchsmannschaften des Altkreises, die auf Bezirksebene aktiv sind.

Überraschend deutlich musste sich die A-Jugend des TuSpo Petershütte dem MTV Wolfenbüttel in der Landesliga geschlagen geben. In der zweiten Hälfte fielen die Seestädter auseinander und verloren 0:4 (0:0). „Das war ein ganz schlechter Auftritt, wir haben völlig verdient verloren. Wir haben keine Zweikämpfe angenommen und sind nur nebenher gelaufen und haben zugeguckt“, ärgerte sich Trainer Armin Dreyer. Auch spielerisch fiel den Gästen nichts ein, nach der Führung des MTV in der 64. Minute brach das Team ein, die weiteren Gegentreffer waren die Folge.

Nach dem Sieg unter der Woche im Pokal gegen die JSG HöhBernSee zeigte sich die A-Jugend des JFV Rhume-Oder in der Bezirksliga gegen den FC Othfresen von ihrer schwachen Seite. Viele unnötige Ballverluste in der ersten Hälfte sorgten dafür, dass der Gegner immer wieder Chancen bekam. In der 26. Minute schlug es schließlich im Kasten ein, das 0:2 folgte in der 38. Minute. Letztlich hatte Rhume-Oder sogar Glück, denn der Gegner traf zudem zweimal Aluminium. Nach der Pause drückte der JFV auf den Anschluss, doch das Leder wollte nicht über die Linie und die Niederlage war perfekt.

Zu Gast bei der zweiten Mannschaft des MTV Wolfenbüttel erwischte die Bezirksliga-C-Jugend des TuSpo Petershütte einen klassischen Fehlstart. Eine Bogenlampe von Colin Dellert aus 25 Metern landete im Tor der Seestädter. Nach etwa einer Viertelstunde erholte sich die Mannschaft , Niklas Waubke traf zum 1:1, zugleich der Halbzeitstand. Nach der Pause ging der MTV erneut in Führung (42.), TuSpo rannte in der Folge an. In der 69. Minute belohnte man sich, Felix Wedekind glich aus. Doch damit nicht genug, mit dem Schlusspfiff sicherte Waubke sogar noch die ersten drei Punkte (70.). „Am Ende gehen wir verdient mit drei Punkten nach Hause, an der Chancenverarbeitung müssen wir aber noch arbeiten“, analysierte Trainer Jonny Retzlaff.