Herzberg . Herzberger spielen gegen Förste nach 3:7-Rückstand noch 8:8-Unentschieden. Das vierte TTC-Team kassiert in Pöhlde eine 2:7-Niederlage.

Da nicht in allen Vereinen während der Herbstferien die Hallenbenutzung möglich ist, fanden in der vergangenen Woche nur drei Spiele mit Beteiligung des TTC Herzberg statt.

Die fünften Herren musste mit Jürgen Bergmann und Giuliano Chlistalla als Ersatz in Tettenborn antreten. Auch die Gastgeber konnten nicht in Bestbesetzung auflaufen, es entwickelte sich eine recht ausgeglichene Partie. Im ersten Durchgang gewann Herzberg beide Doppel, Petra Kuhn konnte in ihrem ersten Einzel punkten. Im zweiten Durchgang holten Chlistalla und Michael Brakel je einen Sieg, so dass es beim Stand von 5:5 in die Schlussdoppel ging. Da auch diese durch den Sieg von Kuhn/Brakel zweigeteilt ausgingen, lautete das Endergebnis 6:6.

Niederlage im Derby

Zeitgleich fanden am Samstag zwei Spiele statt: Die vierten Herren traten in Pöhlde an, während die erste Herrenmannschaft in der Nicolaihalle agierte. In Pöhlde gab es für die Vierte eine herbe 2:7-Schlappe. Lediglich Leck/Bischoff und Uwe Bischoff waren siegreich. Besonders pikant in dieser Partie war das Sohn-Vater-Duell zwischen Oliver und Gerhard Walter, was der Junior nach vier hart umkämpften Sätzen für sich entschied. Im Herzberger Aufgebot stand zudem Ralf Kellner.

An heimischen Tischen spielte die Erste in der Bezirksklasse gegen den TTC Förste. Die Gastgeber gerieten gleich in Rückstand, da nur Böttcher/Jablonski ihr Spiel klar gewannen. Auch im weiteren Verlauf waren die Herzberger nicht ganz auf der Höhe, die Förster waren nach Abschluss des ersten Einzeldurchgangs auf 3:7 davongezogen. Dann wendete sich jedoch das Blatt, nachdem Christopher Jablonski sich gegen Yannick Jorgowski durchsetzte, weitere Siege von Gabriel Becker, Sebastian Lagershausen und Michel Kümmel verkürzten auf 7:8. Nun oblag es dem Herzberger Spitzendoppel Böttcher/Jablonski, über das Endergebnis zu entscheiden – Punktgewinn oder Niederlage, beides war möglich. Es folgte eine nervenaufreibende Partie mit sehr unterschiedlichen Sätzen, im Entscheidungssatz setzten sich die Herzberger schließlich mit 11:9 durch und sicherten so noch das 8:8-Remis.