Braunschweig. „Wir bedanken uns bei jedem einzelnen Spieler für seinen Einsatz“, sagt Peter Vollmann. Bei zwei Spielern könnte es eine Kehrtwende geben.
Die Eintracht macht Nägel mit Köpfen und verabschiedet sechs Spieler, deren Verträge nicht verlängert werden. Die Leihspieler Linus Gechter (Hertha), Manuel Wintzheimer (Nürnberg) und Mehmet Ibrahimi (Leipzig) kehren zu ihren Stammvereinen zurück, teilt der Zweitligist am Montag mit. Zudem werden die auslaufenden Verträge von Bryan Henning, Enrique Pena Zauner und Tarsis Bonga nicht verlängert.
„Wir bedanken uns bei jedem einzelnen Spieler für seinen Einsatz für die Eintracht“, sagt Peter Vollmann. „Gern hätten wir uns in einem angemessenen Rahmen vor dem letzten Heimspiel im Stadion von den Jungs verabschiedet, dies war aufgrund des noch nicht feststehenden Klassenerhalts, auf dem der volle Fokus lag, leider nicht möglich“, so der Sportchef.
Mit Keita Endo und Filip Benkovic, deren Leihverträge ebenfalls am 30. Juni enden, befinden sich die Braunschweiger noch in Gesprächen über eine Weiterbeschäftigung. Während der Japaner Endo kaum überzeugen konnte, trat der Kroate Benkovic als Fels in der Brandung auf, wenn er denn fit war.
Bei de Medina und Strompf zeichnet sich eine Kehrtwende in der Planung ab
Die Eintracht führe zudem Zukunftsgespräche mit Jasmin Fejzic (Weiterbeschäftigung im Verein), Lion Lauberbach, Lennart Schulze Kökelsum sowie den beiden Verteidigern Nathan de Medina und Philipp Strompf. Die Meldung lässt dahingehend aufhorchen, da es vergangene Woche noch im Umfeld des Klubs hieß, dass der körperliche Zustand de Medinas eine Vertragsverlängerung sehr unwahrscheinlich mache. Und auch mit Strompf sei bis kurz vor Saisonende nicht über eine Weiterbeschäftigung gesprochen worden.
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leha