Osterode. Viele Wege sind durch umgestürzte Bäume blockiert. Zudem drohen angebrochene Stämme umzustürzen und abgeknickte Äste herabzufallen.

Nach dem Sturmtief „Eberhard“, das am Sonntagabend über die Region fegte, warnen die Landesforsten vor dem Betreten der Wälder in Südniedersachsen. In vielen Bereichen seien Wege durch umgestürzte Bäume blockiert. Zudem drohten angebrochene Stämme umzustürzen und abgeknickte Äste herabzufallen, sagte ein Sprecher der Niedersächsischen Landesforsten am Montag.

Das ganze Ausmaß der Schäden in den Wäldern sei noch nicht abzusehen. Priorität habe es zunächst, Straßen und Wege wieder passierbar zu machen.

Das Sturmtief hatte für Hunderte Einsätze bei Polizei und Feuerwehr gesorgt. Besonders betroffen war der Landkreis Göttingen. Alleine dort seien die Einsatzkräfte mehr als 220-mal ausgerückt, berichtete die Polizei. Verletzt wurde bei dem Sturm niemand.