Braunlage. Noch mehr Besucher würden, so die Befürchtung, zum Wurmberg streben. Und der wird sowieso schon überrannt – wie an diesem Wochenende.

Überfüllte Straßen, rappelvolle Parkplätze und Hochbetrieb auf den Skipisten: Hinter den Harzer Liftbetreibern liegt ein besucherstarkes Wochenende. Der große Andrang von Wintersportlern hat dem Skigebiet in Braunlage aber wieder einmal die Grenzen aufgezeigt. Ein Skigebiet im benachbarten Schierke würde die Lage noch verschärfen, betonen die Betreiber.

Unbeirrt von der mehrfach bekräftigen Absage aus Richtung Wurmberg werben die Planer für das Skigebiet in Schierke hartnäckig für ein „länderübergreifendes ganzjährig nutzbares Wander- und Skigebiet“. Dabei hat das vergangene Wochenende noch einmal gezeigt, warum die Wurmbergseilbahn eine Kooperation ablehnt und sie sogar fürchtet.