Bad Sachsa. Laut Ministerium liegt die Baugenehmigung für die Ortsumgehungen Günzerode und Holbach vor. Projekt soll 46,5 Millionen Euro kosten.

Mit dem dreispurigen Ausbau der Bundesstraße 243 im Harz wird demnächst eine Lücke im Straßennetz zwischen Nordthüringen und Südniedersachsen geschlossen. Wie das Infrastrukturministerium in Erfurt mitteilte, liegt die Baugenehmigung für die Ortsumgehungen Günzerode und Holbach vor. Damit könne die konkrete Planung der Bauarbeiten beginnen.

Mit Projektkosten von rund 46,5 Millionen Euro, einer Länge von zehn Kilometern mit durchgängig drei Fahrbahnstreifen und zehn neuen Brücken handelt es um eines der größten Straßenbauprojekte in Thüringen. Die Ortsumgehungen von Günzerode und Holbach sind die letzten Arbeiten zum Ausbau und zur Verlegung der B 243 zwischen der Autobahn 38 bei Nordhausen und Bad Sachsa. Ziel ist es dem Ministerium zufolge, dass die Bauarbeiten möglichst bald nach der Fertigstellung der Ortsumgehung Mackenrode beginnen. dpa