Essen. Wie kann man die Kraft finden, weiter zu kämpfen, wenn die Kameraden im Kampf sterben? Soldaten berichten über die Gegenoffensive.

Kein voller Erfolg, aber auch kein Misserfolg – so fasst der 36-jährige Soldat Roman den Fortschritt der ukrainischen Gegenoffensive zusammen. Roman ist Scharfschütze in der 47. Brigade der ukrainischen Armee. Die Brigade trägt aktuell die Hauptlast der Kämpfe. In der neuen Folge des FUNKE-Podcasts „So fühlt sich Krieg an“ sprechen wir mit Soldaten, die für diesen Kampf ihr Leben riskieren.

Roman erzählt von der Stärke der russischen Verteidigungslinie: „Im Prinzip haben Sie alle Arten von Feuerwaffen: Panzer, Mörser, Panzer-Abwehr-Granaten-Werfer. Alles, was schießen kann – und alles schießt hier auf uns.“ Die Kämpfe fordern Opfer. Vitaly und Oleg beschreiben einen der jüngsten Einsätze, bei dem mehrere Kameraden starben.

Ukrainische Gegenoffensive: Hohe Verluste

„Es ist schon vor längerem passiert, ein Monat ist schon vergangen, vielleicht sogar noch ein bisschen mehr. Aber ich habe das Gefühl, dass er noch hier ist. Ich kann immer noch nicht glauben, dass er nicht mehr da ist“, beschreibt Vitaly. Wie können diese Soldaten die Kraft aufbringen, erneut zu kämpfen? Die komplette Folge können Sie hier im Player hören:

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In jeder Folge unseres Podcasts „So fühlt sich Krieg an“ erzählen Betroffene aus der Ukraine ihre Geschichten. Es sind Geschichten voller Trauer und Schmerz, die FUNKE-Reporter Jan Jessen aus der Ukraine mitbringt. Hier finden Sie die neuesten Podcast-Folgen in der Übersicht:

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