Essen. Wie hilft die Ukraine schwer verletzten und traumatisierten Soldaten? In einem Rehazentrum ist Reporter Jan Jessen dieser Frage nachgegangen.

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Wunden, verstümmelte Gliedmaßen, Traumata: Die Gefechte in der Ukraine hinterlassen bei den Soldatinnen und Soldaten tiefe Spuren. Auf Seiten der Ukraine kommen einige Kämpfer in ein Rehazentrum bei Dnipro, wo sie sich erholen und geheilt werden sollen. Wie Physiotherapeutin Daryna Kropyva und ihr Team die Soldatinnen und Soldaten unterstützen, hat die 36-Jährige Ukraine-Reporter Jan Jessen erzählt.

Dabei muss sich das Team immer wieder neuen Herausforderungen stellen. Wie geht man mit schwer traumatisierten Soldaten um? Betroffene, wie der ukrainische Soldat Ievhen Kholov, benötigen eine intensive Therapie. Die mussten die Therapeutinnen und Therapeuten mit Kriegsbeginn auf den Punkt genau leisten. Dabei war das Rehazentrum gar nicht auf Kriegspatienten ausgelegt. Was sich seither getan hat, erläutert Daryna Kropyva in der neuen Folge unseres Podcasts „So fühlt sich Krieg an“. Jetzt die aktuelle Folge im Player hören:

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Jan Jessen ist Politikchef der Neuen Ruhr/Neuen Rhein Zeitung (NRZ) der FUNKE Mediengruppe in Essen. Er berichtet seit Jahren über die Konflikte in der Welt. Gemeinsam mit FUNKE-Fotograf Reto Klar hat er mehrfach die Ukraine besucht, unterstützt durch den ukrainischen Organisator und Journalisten Oleg Reshetniak und die Übersetzerin Dasha Sachkova.

FUNKE-Reporter Jan Jessen.
FUNKE-Reporter Jan Jessen. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska

Jan Jessen hat in der Ukraine Menschen getroffen, die alles verloren haben: Freunde, Familie, ihr Zuhause. Im Podcast „So fühlt sich Krieg an“ erzählen Betroffene ihre Geschichten. Es sind Geschichten voller Trauer und Schmerz. Mit Expertinnen und Experten ordnen wir die Geschichten ein, um sie besser zu verstehen.

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