Osterode. Das Unternehmen konnte sich auch 2019 mit einem Umsatz von 217,9 Millionen Euro gut behaupten.

Die Piller Group, mit knapp 1.000 Mitarbeitern weltweit führend im Bereich USV-Anlagen großer Leistungen über 500 kW, konnte sich in einem schwierigen und komplexen wirtschaftlichen Umfeld auch 2019 mit einem Umsatz von 217,9 Millionen Euro gut behaupten und erneut mit Abstand die erfolgreichste Division der Langley Holdings Firmengruppe (Retford, England) sein.

Die Langley Holdings, zu der in Deutschland unter anderem auch Manroland Sheetfed in Offenbach, Claudius Peters in Buxtehude und Druck Chemie nahe Tübingen gehören, erwirtschaftete weltweit mit etwa 4.900 Mitarbeitern einen Umsatz von 820,2 Millionen Euro und ein Konzernergebnis vor Steuern von 55,8 Millionen Euro. Darüber informiert die Piller Group in einer Mitteilung, in der sie die Geschäftszahlen 2019 offenlegt.

Darin heißt es weiter: Während die Geschäfte in Deutschland sehr erfreulich verliefen, erfüllten sich die Erwartungen für Großprojekte insbesondere in den USA nicht, sodass die Werke in Osterode, Bilshausen und Austin (Texas) vor allem im ersten Halbjahr nicht immer voll ausgelastet waren, was aber durch sehr gute Auslastung im zweiten Halbjahr kompensiert werden konnte.

Passend zum neuen Jahrzehnt wurde nicht nur die Markteinführung einer neuen auf 3,2 MW leistungsgesteigerten Produktgeneration angekündigt, sondern auch der Ausblick auf weitere geplante Entwicklungen bis 2030 gegeben. Bis dahin sollen in Zusammenarbeit mit dem Schwesterunternehmen Marelli, Italien, sogar USV-Anlagen mit 5-10 MW Blockleistung entwickelt werden.

„Wir haben im August des letzten Jahres mit unserer Feier zum 100-jährigen Bestehen in Osterode eindrucksvoll unsere Verbundenheit mit Region und Stadt demonstrieren können, und mit den Ankündigungen der neuen Produktgenerationen setzt unser Gesellschafter ein weiteres deutliches Zeichen für die Zukunft des Unternehmens“, sagt Dr. Detlev Seidel, Geschäftsführer Operations der Piller Gruppe. Und weiter: „Wir sehen uns auch in dem aktuell schwierigen Marktumfeld mit globalen Unsicherheiten gut für die Zukunft aufgestellt und werden weiter in Entwicklung von Produkten und Mitarbeitern investieren.“