Osterode. Maren Katja Drews schaltet sich in den Kampf um das Bürgermeisteramt in Osterode ein und kandidiert mit einem geradezu paradiesischen Wahlprogramm.

Lange schon ist der Wahlkampf um das Bürgermeisteramt in Osterode entbrannt, Landes- und Bundespolitiker von CDU und SPD geben sich in Osterode die Klinken in die Hand, um ihre Kandidaten, Andreas Röthke (CDU) und Jens Augat (SPD), zu unterstützen. Die Straßen sind zugepflastert mit teils überdimensionalen Wahlplakaten, eine Wahlveranstaltung jagt die nächste.

Da wirft in der heißen Phase – die Bürgermeisterwahlen sind am 15. September – Maren Katja Drews ihren Hut in den Ring, geboren am 21. Mai 1968 in Würzburg und aufgewachsen seit dem vierten Lebensjahr in Osterode. Die gelernte Friseurin, die nach zehnjähriger Findungsphase unter anderem in Köln und München 1996 nach Osterode zurückkehrte, während der Kindererziehungszeiten mehrere Häuser in Osterode sanierte und die nach eigenen Aussagen dir Verwaltung von Immobilien in ganz Niedersachsen für holländische Großinvestoren schulterte, will es aus eigener Kraft schaffen und hat eine spezielle Sicht auf die Dinge. „Ich ergreife Partei für die Menschlichkeit, für unsere Jugend, die mir besonders am Herzen liegt, für das zu wenig wertgeschätzte arbeitende Volk und für unsere Rentner“, erklärt sie ihren Ansatz. Es sei die Ungerechtigkeit, die sie antreibe und ein Ende haben müsse. „Ich glaube an das Paradies auf Erden. Meine Vision ist es, dieses für alle zugänglich zu machen.“