Osterode . Eine neu gegründete Bürgerinitiative wehrt sich gegen „Monster-Windräder“. Sie befürchtet Nachteile unter anderem für die Gesundheit der Anwohner.

Gleich nach der Ratssitzung am vergangenen Mittwoch, bei der gegen die Stimmen der FDP und der CDU-Abgeordneten Susanne Mackensen die Bebauungspläne und Veränderungssperren für die Gebiete Gipsklippen und Ührder berg beschlossen wurden (wir berichteten) hat sich im Ratskeller die Bürgerinitiative gegen den Windpark „Ührder Berg“ gegründet.

„Monster-Windräder hoch über Osterode? Nein danke“, so jedenfalls sieht es eine Bürgerinitiative (BI). Sie setzt sich dafür ein, dass der geplante Windpark aus insgesamt acht rund 240 Meter hohen Windrädern nicht gebaut wird. Die Initiatoren befürchten massive Beeinträchtigungen von Anwohnern und Nachteile nicht nur für den Tourismus, sondern auch für Natur und Landschaft.