Osterode. Ein Hospitant aus Sachsen-Anhalt erlebte drei Wochen lang die Arbeit des Polizeikommissariats Osterode.

Die Polizei Osterode hat in den zurückliegenden Wochen „Unterstützung“ durch einen Polizeikommissaranwärter aus dem Bundesland Sachsen-Anhalt erhalten. Die Möglichkeit für diese Länder übergreifende Zusammenarbeit bietet der Studienplan der Fachhochschule Polizei des Landes Sachsen-Anhalt in Aschersleben. So können die angehenden Polizeibeamten im Rahmen ihres Studiums auch eine mehrwöchige Hospitation in anderen Bundesländern bzw. im Ausland absolvieren.

Wurzeln in der Region

Daran orientierte sich der Polizeikommissaranwärter Nikolaos Pritsinis und wählte das Polizeikommissariat Osterode als Praktikumsdienststelle. Und dieses stimmte der Hospitation zu – auch deshalb, weil der junge Beamte seine familiären Wurzeln in der hiesigen Region hat. Durch die Polizeidirektion Göttingen wurde er ermächtigt, im Lande Niedersachsen seine Uniform und die Dienstwaffe zu tragen und Amtshandlungen entsprechend seinem Ausbildungsstand vornehmen zu dürfen.

Drei Wochen hospitierte Pritsinis im Einsatz- und Streifendienst und erhielt auch einen Einblick in die Ermittlungsarbeit und Kriminaltechnik. Am Ende waren alle hochzufrieden: Der Hospitant hatte einen Einblick in die Arbeit der niedersächsischen Polizei erhalten, und das Polizeikommissariat konnte einen sehr angenehmen und hochmotivierten jungen Kollegen in seinen Reihen genießen.