Osterode. Ab Samstag können sich Teams für den Lauf anmelden, die Teilnehmerzahl ist auf 500 Personen bzw. 100 Teams limitiert. Die Strecke wird leichter.

Samstag um 12 Uhr öffnet die Anmeldung für den sechsten Harzer Hexentrail, der am 24. August kommenden Jahres stattfindet. Die Teilnehmerzahl ist auf 500 Personen – also etwa 100 Teams – limitiert.

Nachdem beim vergangenen Hexentrail 422 Teilnehmer auf die Strecke gegangen sind, erhofft sich das fünfköpfige Orga-Team eine zum ersten Mal ausgebuchte Veranstaltung. Um die Attraktivität des kommenden Hexentrails zu erhöhen, wurde eine im Vergleich zum Vorjahr leichter zu bewältigende Strecke entwickelt, teilen die Verantwortlichen mit. Die 60-Kilometer-Variante startet im kommenden Jahr in Bad Grund und führt über das Höhlenerlebniszentrum, „Schweinebraten“ und „Spinne“ nach Wildemann. Nach dem kurzen aber knackigen Anstieg nach „Klein Tirol“ geht es über Forststraßen und einen idyllischen Grabenweg nach Lautenthal zur ersten Versorgungsstelle.

Über den Grumbacher Teich führt die Strecke am Kuttelbach entlang Richtung Hahnenklee, das auf dem Langeliether Grabenweg umlaufen wird. Anschließend wird der Kurpark durchkreuzt und unterhalb der Stabkirche wartet die zweite Verpflegungsstelle. Hier starten auch die Teilnehmer der 35-Kilometer-Variante und zwar direkt auf den „Liebesbankweg“, dem die Strecke bis zum Campingplatz Kreuzeck folgt.

Über mehrere Teiche und Gräben führt der Weg nun östlich an Clausthal-Zellerfeld vorbei zum Posterberger Hubhaus. Ab hier folgt die Streckenführung dem Premiumwanderweg „Harzer Hexenstieg“ bis in das Ziel an der Stadthalle in Osterode, mit kurzen Abstechern nach Buntenbock und Lerbach, wo die letzten Versorgungspunkte aufgebaut sind.

Aufgrund der positiven Erfahrungen aus dem Vorjahr wurde das Prinzip einer Punkt-zu-Punkt-Strecke mit sich verändernden Startorten beibehalten. „Durch den Start in Bad Grund erschlossen sich für die Streckenverantwortlichen Eike Warmuth und Dominik Singer etliche neue Möglichkeiten der Wegführung“, berichten die Veranstalter. So werden mit Lautenthal und Hahnenklee für den Hexentrail bislang unbekannte Regionen des Harzes angesteuert.

„Die Wegführung ist wie gewohnt abwechslungsreich, verzichtet wird allerdings auf lange Abstiege auf steilen Trampelpfaden, die im vergangenen Jahr die Teilnehmer vor hohe Herausforderungen stellten“, heißt es weiter. Das mache sich auch an der Anzahl der zu absolvierenden Höhenmeter bemerkbar: Mit knapp 1400 Höhenmetern im Aufstieg hat der 2019 stattfindende Hexentrail gut 500 Höhenmeter weniger zu bieten als sein Vorgänger. Die Teilnehmer der 35-Kilometer-Variante können sich auf gute 600 Höhenmeter einstellen. „Also: Wer dabei sein möchte, sollte die Anmeldezahlen im Blick behalten oder am besten schnell sein Team zusammentrommeln und sich anmelden“, fordern die Veranstalter auf.

Alle weiteren Informationen zur neuen Strecke sowie die überarbeitete Ausschreibung der Veranstaltung und die Anmeldung sind auf der Seite www.harzer-hexentrail.de zu finden.

Der Streckenverlauf des Harzer Hexentrails 2019.
Der Streckenverlauf des Harzer Hexentrails 2019. © Veranstalter