Osterode. 500 Feuerwehrleute aus ganz Südniedersachsen kamen in Osterode zusammen, um den Ernstfall zu trainieren.

Dass es für Freiwilligen Feuerwehren keine Kreisgrenzen mehr gibt, machten am Samstag rund 500 Einsatzkräfte der Gefahrstoff- und Umweltschutzeinheiten der Landkreise Göttingen, Northeim, Goslar, Hildesheim, Holzminden und Hameln-Pyrmont, bei ihrem Großübungseinsatz im Industriegebiet Leege in Osterode deutlich. Sie übten, was nach einem Orkantief mit schweren Personen- und Sachschäden getan werden muss. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte dabei vom THW-Ortsverband Osterode.

Für die umfangreich geplante Übung hatten zwei ortsansässige Firmen ihr Gelände zur Verfügung gestellt. Dort konnten dann Baumstämme, Äste, Container und Behälter positioniert werden. Dann galt es in rund zwölf Stunden verschiedene, aufs Genaueste vorbereitete Szenarien von den jeweils beteiligten Einsatzkräften zu bewältigen.