Lasfelde. Als es gegen 17 Uhr am Dienstag in Lasfelde ordentlich rumste, zeigte sich so mancher Anwohner beunruhigt. Was war passiert?

Als es gegen 17 Uhr am Dienstag in Lasfelde ordentlich rumste, zeigte sich so mancher Anwohner beunruhigt, nicht wissend, was dahinter steckt. Hintergrund war eine tagesfüllende gemeinsame Übung des Deutschen Roten Kreuz und der Feuerwehr, die den Brandschutz sicherstellte.

Auf dem Gelände der Feuerwehrtechnischen Zentrale wurde den ganzen Tag lang fleißig geübt und sich auf den Ernstfall vorbereitet. Wie der Leiter für Aus-, Fort- und Weiterbildung des DRK Sascha Kohn informierte, beschäftigten sich die Einsatzkräfte intensiv unter anderem mit Fragen zur technischen Rettung, zur Höhenrettung und anderem mehr.

Als verantwortlicher Behördenpyrotechniker entzündete er gegen 17 Uhr pyrotechnische Sätze, um einen besonders schwierigen Einsatz zu simulieren. „Auf diesem Wege wurde auch unser Nachwuchs eindrucksvoll mit extremen Situationen konfrontiert“, machte Kohn deutlich.