Herzberg. Es gibt eine Vielzahl verschiedener Masken auf dem Markt. Die Herzberger Apothekerin Christiane Schultze-Mosgau informiert über die Unterschiede.

Zu Beginn der Corona-Pandemie wurde von offiziellen Stellen darauf hingewiesen, sich und andere durch das Tragen von geeigneten Masken vor Infektionen zu schützen. Binnen kürzester Zeit war der Markt wie leer gefegt. Wer dann über das Internet sogenannte Alltagsmasken bestellte, musste teilweise mehrere Wochen auf die aus dem Ausland versandten Exemplare warten. Glücklich waren manche Hobby-Bastler, die noch einen Vorrat an Masken hatten, die sie bei früheren Holz- und Lackierarbeiten benutzt hatten. Bei manchen stand sogar noch „FFP2“ vermerkt.

Inzwischen werden zig verschiedene Varianten in Supermärkten angeboten. Apotheken sind bei den Angeboten von Herstellern wählerischer. Zur Vorsicht bei Masken ohne den Hinweis „CE + Nummer“ raten immer wieder Verbrauchermagazine im Fernsehen. Äußerlich ausgefallene Masken aus Stoff werden besonders im Internet angeboten. Geschickte Hände fertigen tragbare Exemplare aus Stoff für sich, ihre Familien und Bekannte an.

Spannendes Thema

„Das Thema Masken ist schon spannend“, so Christiane Schultze-Mosgau. Sie ist die stellvertretende Bezirksapothekerin für den Kammerbezirk Northeim der Apothekenkammer Niedersachsen und betreibt die „Apotheke am Rathaus“ in Herzberg. „Wir werden mit unzähligen Angeboten für Masken überhäuft. Ich bin froh, dass ich meine Quellen habe, die für uns augenscheinlich okay sind“, sagt die Apothekerin. Zur Verdeutlichung erläutert sie die gängigen verschiedenartigen Masken.