Herzberg. Kämmerer Wolfgang Weippert stellte den Doppelhaushalt für die Jahre 2020 und 2021 mit deutlichem Defizit vor.

Die Stadt muss in den kommenden beiden Jahren voraussichtlich neue Schulden machen. Der Haushaltsplanentwurf für die Jahre 2020 und 2021, den Kämmerer Wolfgang Weippert am Montag im Finanzausschuss präsentierte, sind nach derzeitigem Stand nicht ausgeglichen und vorgesehene Investitionen müssen über Kredite finanziert werden.

Im Ergebnishaushalt für 2020 stehen Erträge in Höhe von rund 19,6 Millionen Euro Aufwendungen von insgesamt rund 21,7 Millionen Euro gegenüber, ergibt zu Weipperts ausdrücklichem Bedauern ein negatives Saldo von circa 2,1 Millionen Euro. Im Folgejahr würden die Erträge wieder ansteigen, auf dann laut Entwurf rund 21 Millionen Euro bei Aufwendungen von 21,7 Millionen Euro.