Hörden. Die Umrüstung der Straßenbeleuchtung soll zunächst schrittweise erfolgen, wenn alte Leuchtmittel ausfallen. Dafür votierte der Bauausschuss.

Die Gemeinde Hörden will zukünftig bei ihrer Straßenbeleuchtung Energie sparen und auf LED-Leuchtmittel umsteigen. Bei der Sitzung des Ausschusses für Dorfentwicklung, Bauen und Finanzen, der in der Mehrzweckhalle tagte, stimmten die Mitglieder einstimmig für die Umrüstung im Rahmen des Beleuchtungskonzeptes der Gemeinde Hörden. So sollen bei Ausfall eines konventionellen Leuchtmittels im Rahmen der Reparaturintervalle der Harz Energie diese gegen geeignete LED-Leuchtmittel ausgetauscht werden.

Sollte der Tausch innerhalb eines Straßenzuges zu 60 Prozent erfüllt sein, wird innerhalb einer Vorberatung dieses Ausschusses und einer anschließenden Beschlussfassung im Verwaltungsausschuss darüber entschieden, die noch verbleibenden 40 Prozent gegebenenfalls in einem Zug umzurüsten. Fördermittel im Rahmen des Kommunalinvestitionsprogramms (KIP) sollen dafür nicht eingeworben werden, wie der Ausschussvorsitzende Reiner Gropengießer (CDU) auf Nachfrage sagte. Bei einem sukzessiven Austausch aller Leuchtmittel eines kompletten Straßenzuges könne wohl mit einer Zeit von drei bis vier Jahren gerechnet werden.