Wulften. An der vereinseigenen Hermanns Scheune stehen auch in diesem Jahr noch umfangreiche bauliche Arbeiten an.

Der Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins Wulften, Willi Waßmann, ließ das vergangene Jahr im Rahmen der Jahreshauptversammlung Revue passieren und erklärte, dass der Verein auch 2018 viel auf die Beine gestellt habe. Im vergangenen Jahr habe man so viel Arbeit gehabt, dass der Verein im Prinzip einen zweiten Arbeitstag pro Woche einplanen müsse, um auf dem vereinseigenen Anwesen Hermanns Scheune alles erledigen zu können, erklärte der Vorsitzende. In dem Haus selbst sei mittlerweile eine Heizungsanlage mit dem dazugehörigen Gasanschluss in Betrieb genommen und das Scheunendach erneuert worden.

In diesem Jahr müsse baulich noch einiges in Angriff genommen werden, kündigte Waßmann an: Im Bereich des Stalles seien einige Deckenbalken morsch und müssten schon gestützt werden. Der zwischen Waschküche und Wohnhaus gelegene Raum soll einen neuen Fußboden erhalten, auch der Einbau eines Fensters und einer Treppe stünde an. Ferner soll der Giebel der Scheune im Laufe das Jahres fertig verfugt werden. Waßmann dankte in diesem Zusammenhang Werner Lakemann für dessen unermüdlichen Einsatz.