Scharzfeld. Ortsrat und Bauausschuss der Stadt Herzberg tagten gemeinsam. Auf Ablehnung stieß eine Bauvoranfrage über die Einrichtung eines Nasslagers.

Zu einer gemeinsamen Sitzung trafen sich der Bauausschuss der Stadt Herzberg und der Ortsrat in Scharzfeld. Die Firma Parabel Solar hatte beim Landkreis Göttingen eine Bauvoranfrage für die Einrichtung einer Photovoltaikanlage in der Gemarkung Scharzfeld gestellt, um eine verbindliche Beurteilung bzw. Entscheidung zu erhalten, ob die Einrichtung einer 750 kW-Photovoltaik-Freiflächenanlage dort zulässig ist. Das Vorhaben erläuterte Jürgen Will von der Firma Parabel Solar.

Die Grundstücke liegen im Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Ellern-Nord“, festgesetzt als Gewerbe- und Mischgebiet. Von der Fläche sollen dann 50 Prozent für die Technik genutzt, der andere Teil ist Grünfläche. Der Betrieb des Silos, das dort steht, bleibt bestehen. Etwa 25 bis 30 Jahre würde die Anlage in Betrieb sein. Eine 750 kW-Photovoltaik-Freiflächenanlage kann die Hälfte eines Dorfes wie Scharzfeld mit Strom versorgen.