Leserbrief zur Sanierung des Aloha.

Ich kann dieses Hickhack um das Aloha nicht verstehen. Schon vor dem Bau dieses Freibads war die Lage strittig. Grund: der sumpfige Untergrund. Die damaligen Bauherren verschwiegen dies oder redeten dies schön. In den vergangenen Jahren/Jahrzehnten wurden jährlich etliche Kubikmeter Beton unter das große Becken des Bades gepumpt, um die Schieflage wieder auszugleichen. Erfolg: Ist bis heute nicht sichtbar. Von einer Wassermenge zu reden in Höhe von 100 Kubikmeter täglich ist wohl eine Farce, denn dann würde es bis Katzenstein/Eisdorf runter alles sehr feucht sein. Dann hätten wir diesen Sommer dort nicht alle unter Trockenheit zu leiden gehabt. Ich meine: Hier sollten Fakten auf den Tisch und nicht der schwarze Peter ständig weiter gereicht werden. Es ist zu bedenken: Es waren hier nicht nur Steuergelder, die verprasst wurden und werden. Zum Bau des Hallenbades wurden jahrelang Spenden gesammelt. Wenn die Wibo jetzt schon von Geldmangel spricht, wie wollen sie dann einen Neubau finanzieren und unterhalten?

Burkhard Camp, Osterode