„Bei den Maßnahmen nimmt die A-H-A-Regel – Abstand, Hygiene und Alltagsmasken – eine zentrale Rolle ein.“

Es bleibt das bestimmende Thema dieser Zeit: Corona. Wir müssen uns nach wie vor der herrschenden Pandemie stellen, obwohl wir im Juli und Anfang August die Lage schon ganz gut im Griff hatten. Die neuesten Entwicklungen aber zeigen, dass die Zahlen bestätigter Neuinfektionen wieder stark ansteigen – und das hängt nicht nur mit Reiserückkehrern aus den sogenannten Risikogebieten zusammen.

Zwar gibt es aktuell im Landkreis Göttingen keinen Hotspot wie seinerzeit die jeweiligen Ausbruchsgeschehen in den Seniorenheimen in und um Herzberg oder in den Wohnkomplexen Idunazentrum und Groner Landstraße in Göttingens Innenstadt. Das sollte uns aber nicht dazu verleiten, leichtsinnig zu werden und unvernünftig zu handeln. Einerseits stellt sich sich natürlich Erleichterung ein, dass das Infektionsgeschehen sich in unserer Region nicht weiter ausgebreitet hat. Andererseits zeigt sich – auch unter Betrachtung der derzeit deutschlandweit wieder ansteigenden bestätigten Neuinfektionen – dass die Pandemie noch lange nicht besiegt ist. Deshalb sollten wir unsere Bemühungen, die Lage wieder besser in den Griff zu bekommen, weiterhin aufrecht erhalten und uns diszipliniert verhalten. Dabei nimmt die A-H-A-Regel – Abstand, Hygienemaßnahmen und Alltagsmasken – eine zentrale Rolle ein, da sie aktuell wohl die weitaus effektivste Maßnahme zu sein scheint, um die Ausbreitung der Pandemie zu begrenzen beziehungsweise zu verhindern.