Bad Sachsa. Mitarbeiter der Städtischen Gesellschaften in Bad Sachsa hatten das Feuer bei einer Kontrollfahrt entdeckt.

Zu einem größeren Feuerwehreinsatz kam es am Montagabend, 6. April, auf dem Ravensberg. Gegen 22.40 Uhr hatten Mitarbeiter der Bad Sachsa Holding bei ihrer Kontrollfahrt einen aus bislang ungeklärten Gründen brennenden Holzstapel auf einem der Parkplätze auf Bad Sachsas Hausberg entdeckt. Die umgehend alarmierte Freiwillige Feuerwehr Bad Sachsa rückte mit insgesamt 21 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen an, um den Brand zu löschen.

Vor Ort wurde der brennende Teil des Stapels mit drei C-Rohren abgelöscht, so dass die Löscharbeiten gegen 0.30 Uhr beendet werden konnten. Das Löschwasser wurde mittels Pendelverkehr vom Gymnasium Pädagogium zur Einsatzstelle verbracht, insgesamt wurden 10.000 Liter Löschwasser verbraucht.

Neben der Freiwilligen Feuerwehr war auch eine Streifenwagenbesatzung der Polizei vor Ort.

Der brennende Holzstapel.
Der brennende Holzstapel. © Unternehmen | Bad Sachsa Holding

Martin Völz, Geschäftsführer der Städtischen Gesellschaften in Bad Sachsa, zeigt sich im Gespräch mit unserer Zeitung einmal mehr von der Idee der Kontrollfahrten, die seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu den verschiedensten Zeiten zu den Gebäuden der Bad Sachsa Holding, der Bädergesellschaft und der Stadtwerke unternehmen, überzeugt. „Wir hatten den richtigen Riecher. Vier Einbrüche haben wir nun schon entdeckt, dazu jetzt den Brand.“

Froh ist Völz vor allem darüber, dass man zu diesen späten Stunden noch die Fahrten unternimmt. „Um diese Zeiten kommt kaum jemand auf dem Ravensbergs vorbei. Und bei der trockenen Lage und den Massen an Holz, die aktuell über sind wäre es kaum auszudenken, was bei einem Waldbrand alles hätte passieren können“ , erklärt er und bedankt sich in dem Zusammenhang noch einmal bei seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für deren Engagement. Er betont aber auch: „Wir kontrollieren nur. Sollte etwas sein, alarmieren wir Polizei und Feuerwehr.“