Bad Lauterberg. Die Fraktion stellt den Antrag, nicht länger mit Bad Sachsa und Walkenried zu verhandeln. Der Grund: mangelnde Transparenz.

Die Sitzung des Rates der Stadt Bad Lauterberg am Donnerstag, 13. Dezember, um 18 Uhr im Rathaus verspricht spannend zu werden und könnte neue Weichenstellungen mit sich bringen.

Die CDU-Fraktion wird das Thema Südharzfusion setzen. Dazu hat sie einen Antrag vorbereitet, die Sondierungsgespräche mit den Kommunen Bad Sachsa und Walkenried mit sofortiger Wirkung einzustellen. Der Grund: mangelnde Transparenz. In der Ratssitzung am 31. Mai habe Bürgermeister Dr. Thomas Gans an den Rat appelliert, offensiv mit dem Thema umzugehen und sei in der Sitzung vom Rat beauftragt worden, Sondierungsgespräche aufzunehmen. „Seitdem sind sieben Monate ohne ein sichtbares oder ein spürbares Fortschreiten vergangen. Die zugesagten Informationen um den Fortschritt der Gespräche an die Ratsmitglieder durch die Verwaltung haben bis heute nicht stattgefunden“, gibt sich CDU-Fraktionsvorsitzender Roland Stahl verärgert. Die Situation in der Kommune Bad Sachsa und der Gemeinde Walkenried sei ungeklärt, auf Förderungen vom Land Niedersachsen dürfe hier nicht vertraut werden.