Bad Lauterberg. . Die Original Südharzer Blaskapelle Lonau unterhielt am vergangenen Sonntag die Kaffeegäste in Dombrowskys Baude mit internationaler Blasmusik in gewohnter Weise.
Nach wochenlanger hochsommerlichen Witterungsbedingungen herrschten am Sonntag während des Konzertes der Original Südharzer Blaskapelle Lonau bei einigen Regentropfen angenehme Temperaturen im Garten von Dombrowskys Baude am Wiesenbeker Teich. Walter Ziegler, der musikalische Leiter, begrüßte die zahlreichen Gäste und sagte die Konzertstücke mit informativen Fachwissen an. Dabei erwähnter er, dass in der Kapelle Musiker von 15 bis 73 Jahren aktiv sind.
Mit dem Jägerchor aus „Freischütz“ von dem deutschen Komponisten Carl Maria von Weber eröffnete die Südharzer Blaskapelle ihr gut zweistündiges Freiluftkonzert. Mit dem Klassiker, dem „Fehrbelliner Reitermarsch“, und der Polka „Böhmischer Traum“ zeigten die Lonauer ihre hohe musikalische Qualität. Passend zur Kaffeezeit spielten die Südharzer ein klangreines Walzer-Potpourri von Emil Waldteufel, dass von den Gästen mit besonders viel Beifall belohnt wurde. In Gedenken an den verstorbenen James Last präsentierten die Lonauer das siebenminütige dauernde Medley „Happy Musik“, bei der Ziegler die Zuhörer bat, insbesondere auf die Solisten an den Klarinetten und Saxofonen zu achten. Nahe dem Orginalsound präsentierten die Musiker die musikalische Einleitung zur legendären Starparade und stimmungsvolle Klänge zu dem Film „Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung“. Mit viel Spielfreude und klangreinem Sound ihrer Instrumente zeigten die Musiker der Original Südharzer Blaskapelle in ihrem weiteren Programm, dass sie zu den führenden Musikformationen in der Harzregion zählen.