Windhausen . Harmonische Zusammenkunft mit Musik beim Harzklub Windhausen

Mit Harzer Liedern der Heimatgruppe Gittelde und der Windhäuser Burgfinken begann die Jahreshauptversammlung des Harzklubs Windhausen. Ortsbürgermeister Burkhard Fricke dankte den Harzklub für seine Arbeit und für die Auftritte der beiden Harzheimatgruppen.

Kulturwart Manfred Keinert plant eine größere Ausstellung der drei Burgen in Badenhausen, Gittelde und Windhausen. In diesem Zusammenhang wies er auf die Schäden hin, die er am Mauerwerk der Burgruine Windhausen festgestellt habe. Er berichtete über die Entwicklung von Windhausen. Windhausen existierte schon vor dem Bau der Burg, seit dem 8. oder 9. Jahrhundert. Unbekannt sei, wer die Burg errichtet hat. Der Name Windhausen komme als Bezeichnung einer freien Fläche im oder vor einem Wald her. Trachtenwartin Ilse Gärtner verkündete, ihr Amt bald an den Nagel zu hängen. Naturschutzwartin Andrea Klingsöhr sprach das von der Gemeinde Bad Grund vorgesehene Begrünungskonzept an. Der Ortsbürgermeister kündigte an, dass sich der Ortsrat damit in seiner März-Sitzung befassen werde. Wanderwart Jürgen Münnich ließ das Wanderjahr 2019 Revue passieren. Er plant mit Bad Sachsa einige gemeinsame Wanderungen.

Heimatgruppenleiter Dieter Klingsöhr nahm mit Rüdiger Kail vom Hauptverband die Ehrung vor. Die Harzklub-Ehrenzeichen in Bronze wurden verliehen an Eva und Jürgen Münnich, Manfred Keinert, Gabi und Rainer Pinnecke. Für 25 Jahre Vereinstreue erhielten eine Ehrenurkunde mit Ehrennadel Manfred, Heidi und Anna Keinert, Hendrik und Julia Klingsöhr.