Eisdorf. Der Ortsrat befasste sich mit einem Projekt, das der Nabu vorgeschlagen hatte. Bisher sind die Störche auf ihren Routen nur an Eisdorf vorbeigeflogen.

Um zwei wichtige Objekte ging es während der Sitzung des Ortsrates Eisdorf. Zum einen verkündetet Herbert Lohrberg, Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Leben und Wohnen in Eisdorf (Dolewo) die Tatsache, dass der Vertrag für eine Scheune in diesem Monat unterschrieben wird, und dass der Verein auf finanzielle Unterstützung seitens des Ortsrates hofft. Zum anderen teilte Stefan Rutzen mit, dass viele Eisdorfer Bürger vorhaben, am Rückhaltebecken „Goldbach“ eine Storchennisthilfe zu errichten.

Die 80 Quadratmeter große Scheune, die der Verein Dolewo erwerben möchte, steht im Klappenweg auf einem rund 500 Quadratmeter großen Grundstück und soll allen Vereinen als Lagerraum dienen. Lohrberg berichtete, dass bereits der Förderkreis Heimatgeschichte und Heimatstube Eisdorf Interesse daran hat, dort seine Gerätschaften unterzustellen. Ebenso hätten sich die Osterfeuergemeinschaft der Uferstraße und die Schüttenhoff-Gesellschaft geäußert. Da für den Kauf dieser Scheune, die durchaus ausgebaut werden kann und auch soll, 16.000 Euro aufzubringen sind, bat der Verein den Ortsrat, diesen Schritt mit 5.000 Euro zu unterstützen. Der Rest wird in Eigenleistung aufgebracht.