Gittelde. Harzklub-Zweigverein Gittelde will die Einrichtung für die Zukunft sichern und bittet um behutsame Ernte.

Die Streuobstwiese soll weiterhin mit Hilfe einer naturverträglichen Nutzung durch den Menschen als regionaltypische Kulturlandschaft gesichert werden. Das betonte die Vorsitzende des Harzklub Zweigvereins Gittelde, Kathrin Czepak, auf der Jahreshauptversammlung im Freizeitgelände. In ihrem Bericht informierte sie die Mitglieder darüber, dass Mitte März Ulrich Scheidel vom Landschaftspflegeverband (LPV) des Landkreises Göttingen einen Schnittkurs auf der Streuobstwiese angeboten habe. Trotz zahlreicher Werbung hätten jedoch nur sechs Personen dieses Angebot angenommen. An diesen beiden Tagen seien die Obstbäume trotz des schlechten Wetters fachmännisch beschnitten worden.

Scheidel sei mit dem Ergebnis sehr zufrieden gewesen und wolle sich bemühen, auch im kommenden Jahr noch einmal diese Aktion vom LPV bewilligt zu bekommen. „Fest steht, hätten wir im Frühjahr 2018 die Bäume nicht beschnitten, wären viele Äste unter der Last der Früchte abgebrochen“, so Czepak.