Bad Lauterberg. Die St.-Andreas-Kirche lud zur bereits 13.  Musik-Andacht in Corona-Zeiten ein.

Zur bereits 13. Musik-Andacht in Corona-Zeiten hatte die Kirchengemeinde St. Andreas in Bad Lauterberg eingeladen: Kantorin Dorothea Peppler spielte am Freitagabend in der Andreaskirche spielte an der historischen Engelhardt-Janke-Orgel. Werke von dem deutschen Pfarrer und Komponisten Philipp Nicolai (1556-1608) waren zu hören, wie etwa „Wie schön leuchtet der Morgenstern“.

Die Kantorin eröffnete die knapp 45 Minuten dauernde Andacht mit einem Präludium (Vorspiel) des deutsch-dänisch Organisten Dietrich Buxtehude (1637-1707). Es folgten verschiedene Versionen von „Wie schön leuchtet der Morgenstern. So auch von dem dänischen Komponisten und Dirigenten Nils W. Gade ( 1817-1890).

In seiner Kurzpredigt wies Pastor in Ruhestand Dr. Friedrich Seven die Kirchenbesucher auf die kommende Passionszeit hin. Er bat um Toleranz und Verständnis untereinander in diesen Zeiten der Pandemie.

Alle Hygienemaßnahmen und Abstandsregeln wurden bei der Andacht eingehalten.
Alle Hygienemaßnahmen und Abstandsregeln wurden bei der Andacht eingehalten. © HK | Rolf Steinke

Mit dem Finale aus der Orgelsonate Nr. 5 von dem deutschen Organisten Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847) beendete die Kantorin der St.-Andreas-Kirchengemeinde, Dorothea Peppler, die Musikandacht.

Leider besuchten nur einige Gläubige die Musik-Andacht, wobei diese alle Hygienemaßnahmen beachteten und gebührend Abstand in den Kirchenbänken zum Nachbarn hielten.

Zurzeit bietet die Lauterberger Kirchengemeinde die Musik-Andachten mit dem Schwerpunkt konzertanter Musik an. Sie dauern etwa 45 Minuten, umrahmt von 15 Minuten Lesung, Gebet und Segen.