Göttingen. Die Sommertour des Bundestagsabgeordneten „Fritz on Tour“ führt Güntzler am Freitag zur Ballettschule Art la Danse.

Mit dem 23. März 2020 griffen in Deutschland schlagartigdrastische Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie, es folgte der Lockdown in Deutschland. Viele Unternehmer, Künstler, Kreative oder Soloselbstständige mussten ad hoc mit hundertprozentigen Umsatzeinbußen zurechtkommen. „Gerade am Anfang des Shutdowns sind viele Betroffene, wie Judith Kara, auf mich zugekommen. Klärende Telefonate, Videokonferenzen, Weitergabe von Informationen und persönlicher Einsatz – ein Corona-Marathon von Aufgaben haben auch meinen Arbeitsalltag seitdem verändert“, erklärt der der Bundestagsabgeordnete Fritz Güntzler (CDU).

Die Anliegen und Anfragen, die ihn erreichten, seien immer noch vielfältig. „Aber wie läuft es vor Ort und wie sehen neue Perspektiven aus? Mich interessiert, wie der neue Alltag mit Corona aussieht. Was hat sich geändert und wo sind immer noch Hürden?“, erklärt Güntzler die Motivation hinter seinem Besuch am kommenden Freitag, 26. Juni, um 14 Uhr in der Göttinger Ballettschule in der Alten Fechthalle Göttingen.

Die Göttinger Ballettschule Art la Danse hat die Krise, wie viele andere, von einem auf den anderen Tag getroffen und der Betrieb wurde komplett eingestellt. Die Ensemble-Produktion zum 100-jährigen Bestehen der Händel-Festspiele wurde coronabedingt abgesagt.

Seit dem 25. Mai darf nun aber wieder unterrichtet werden. „Judith Kara hat mit ihrem Team aber auch für die Zeit des Lockdowns innovative Möglichkeiten entwickelt, um ihre Schüler sowohl mental als auch sportlich zu unterstützen“, so Güntzler. Regelmäßige Informationen und viele Videos für alle Jahrgangsstufen und Leistungsklassen via YouTube inklusive Trainingsplänen waren eine gelungene Überbrückungslösung. Durch die Soforthilfe des Landes konnte Ausfallzeit finanziell überbrückt werden. Im Gespräch und als Trainingsgast mit und bei Judith Kara gehe es Güntzler am Freitag im Rahmen seiner Sommertour „Fritz on Tour“ vor allem um die Zukunftsperspektiven, die Umsetzung der notwendigen Maßnahmen zur Hygiene und Sicherheit und den neuen Alltag in der Ballettschule.