RFV Teichhütte:. 6. Gelände- und Geschicklichkeitsritt absolviert.

Gittelde. Der Reit- und Fahrverein Teichhütte hatte zu seinem bereits sechsten Gelände- und Geschicklichkeitsritt geladen, und weit über 50 Reiterinnen sowie Reiter fast jeden Alters wollten wissen, ob sie den Parcours in der Natur mit ihrem Pferd, gleich welcher Größe, gut absolvieren würden.

Kaum waren die Startnummer auf der Kuppe des Pferds in nicht zu übersehender Größe geschrieben, durfte von der vereinseigenen Reithalle in Gittelde aus gestartet werden.

Verschiedene Disziplinen

Aber da galt es nicht nur, den richtigen Verlauf der rund 15 Kilometer umfassenden Strecke zu nehmen, sondern auch die vier Stationen zu finden und die dort gestellten Aufgaben zu lösen.

So standen in Willensen Pylonen auf dem Gelände eines Bauernhofes und warteten darauf, mit Ringen „umrahmt“ zu werden. Nicht selten war vom Pferderücken nicht nur gute Ziel-, sondern ebenso gute Treffsicherheit zu sehen. Auf dem Hammensen warteten gelbe Enten in einem Swimmingpool darauf, in ebenfalls 60 Sekunden ins Trockene gebracht zu werden. Allerdings war es nicht die Aufgabe der Pferde, die kleinen Plastikwesen vorsichtig ins Maul zu nehmen. Die Reiter/innen mussten einen kleinen Kescher nehmen, damit die Enten herausfischen und dann in eine wasserfreie Tonne schütteln. Dabei durfte der Pferderücken nicht verlassen werden.

An der Köthe in Gittelde wiederum galt es, einen Pezziball in ein aufgebautes Tor zu befördern. Dies konnte das Pferd selbst übernehmen oder der Reiter vom Pferderücken versuchen.

Bei der Station vier, die an der Reithalle gelegen war, musste durch ein mit Stangen ausgerichtetes L geritten werden. Was sich zunächst nicht so schwer anhörte, bekam aber einen besonderen Kick, weil es rückwärts geschehen musste.

Letztendlich wurde bei der Reithalle zum gemütlichen Beisammensein und der Siegerehrung geladen.pb