Hattorf. Das Team muss sich dem TSV Seulingen/Landolfshausen III mit 4:9 beugen. Besser läuft es für die Damen und die zweiten Herren der Hattorfer.

Eine Woche mit Licht und Schatten liegt hinter dem TTC Grün-Weiß Hattorf.

Während die zweite Jugend beim Nikolausberger SC in der 2. Kreisklasse zwar nicht in jedem einzelnen Spiel, in der Gesamtheit jedoch beim 0:10 chancenlos war, galt es für die Damen gegen den TTC GW Herzberg II, nach der ersten Saisonniederlage zuletzt möglichst gleich wieder in die Erfolgsspur zu finden. Begünstigt wurde dieses Unterfangen durch dezimierte Gegnerinnen, die trotzdem bis zum 2:2 anfangs gut mithielten und auch noch zum 4:3-Anschluss siegreich waren. Danach läutete Desireé Fürst mit einem Fünfsatz-Sieg einen vorentscheidenden Zwischensprint der Grün-Weißen ein. Folgesiege von Martina Kretschmer und Sigrid Rusteberg führten zum 7:3 und damit zum ersten Matchball, den Herzberg noch abwehren konnten. Schon den zweiten verwandelte Beate Firneisen zum 8:4-Endstand, mit dem die Damen ihren dritten Platz in der Bezirksliga festigten.

Die ersten Herren unterliegen

Nach den Erfolgen zuletzt in der Bezirksklasse bekamen es die ersten Herren im Heimspiel mit dem TSV Seulingen/Landolfshausen III zu tun, der neu gegründeten Spielgemeinschaft. Hier gewannen Thomas Ruhnke/Marc Hensel ihr Doppel und Ruhnke siegte auch im ersten Spiel der Einzelrunde mit guten Nerven im fünften Satz zum 2:2. Uwe Barke gelang der nächste Ausgleich zum 3:3, was Olaf Oppermann bei seiner knappen Fünfsatz-Niederlage nicht vergönnt war. So gingen die Gäste erstmals mit zwei Punkten Vorsprung in Führung und bauten diese schnell aus (3:8). Einzig dem gut aufgelegten Barke war ein weiterer Spielgewinn vergönnt, ehe Seulingen/Landolfshausen durch ein 9:4 mit beiden Punkten im Gepäck die Heimreise antrat.

Dringend einen Sieg brauchten die zweiten Herren in der Kreisliga gegen den TTK Gittelde-Teichhütte als direktem Tabellennachbarn, um Anschluss an das Mittelfeld zu halten und nicht noch tiefer in den Abstiegsstrudel zu gelangen. Die Brisanz der Partie zeigte sich von Beginn an in umkämpften Spielen. Einer Fünfsatz-Niederlage ließen Roman Tront/Frank Pfeiffer das 1:1 folgen. Tront brachte seine Farben erstmals in Führung, nach zwei aufeinanderfolgenden Niederlagen jeweils über die volle Satzdistanz wendete sich das Blatt jedoch postwendend wieder. Frank Pfeiffer sorgte für den neuerlichen Gleichstand, Tront siegte auch in seinem zweiten Einzel zum 4:3. Bevor es wieder in die andere Richtung gehen konnte, legte Hans-Walter Rusteberg nach – nun war das Momentum klar auf Hattorfer Seite. Robert Katzer erhöhte auf 6:3 und Pfeiffer machte den wichtigen 7:3-Erfolg perfekt.