Bad Grund. Die Oberharzer setzen sich im Finale des Melle-Cups nach Elfmeterschießen gegen die Gastgeber vom SV Viktoria Bad Grund durch.

Nach einer vor allem von Hitze, aber auch sehr fairen Spielen geprägten Fußballwoche ist der FC Zellerfeld der Melle-Cup-Sieger 2019 geworden.

Im Endspiel gegen den Gastgeber SV Viktoria Bad Grund stand es nach einem steten auf und ab nach Ende der regulären Spielzeit 3:3 (1:1). Eric Schneider (11.), Dennis Hoffmeister (55.) und Maik Horenburg (73.) hatten die Gastgeber dreimal in Front gebracht, doch dreimal fanden die Zellerfelder durch Andre Vollbrecht (42.), ein Eigentor (60.) sowie Souleymane Kone (76.) die richtige Antwort. So musste der umsichtig leitende Unparteiische Jürgen Seifert die Teams zum Elfmeterschießen antreten lassen. Die Zellerfelder zeigten sich da treffsicherer, während die Viktorianer zwei Mal patzten. So ging der FC Zellerfeld mit einem verdienten 7:6-Erfolg vom Platz.

Zuvor hatte die TSG Wildemann, die für den SV Rammelsberg II eingesprungen war, im kleinen Finale den 1. FC Freiheit mit 3:0 besiegt. Die Rammelsberger hatten keine Mannschaft voll bekommen.

In den Halbfinalspielen hatte Bad Grund den Freiheitern beim 9:0 (1:0) vor allem nach der Pause keine Chance gelassen. Eric Schneider (2), Melvin Kelp (2), Maik Horenburg, Tom-Luca Schenker, Astib Thaqi, Paul-Julius Habel und Sascha Lösch trafen. Der FC Zellerfeld war kampflos gegen die nicht angetretenen Rammelsberger in das Einspiel eingezogen.