Berlin. Plätzchen gehören zu Weihnachten. Eine der beliebtesten Varianten: Butterplätzchen. Mit diesem einfachen Rezept werden sie am besten.

  • Schon lange bevor offiziell Weihnachten ist, wird die Weihnachtsbäckerei in etlichen deutschen Haushalten angeschmissen
  • Besonders beliebt sind Butterplätzchen
  • Hier finden Sie ein schmackhaftes Rezept

Weihnachtszeit ist Plätzchenzeit: In kaum einem Haushalt vergeht der Advent, ohne dass Plätzchen gebacken und gegessen werden. Egal ob Makronen, Kipferl, Ausstech-Kekse oder Spritzgebäck: Die Auswahl ist riesig. Dennoch bleibt eine Variante besonders beliebt: Butterplätzchen. Mit unserem Rezept gelingt der Klassiker garantiert.

Plätzchen zu Weihnachten: Woher stammt der Brauch?

Die Ursprünge der heutigen Plätzchen-Tradition liegen vermutlich im Mittelalter. Damals wurden in christlichen Klöstern rund um Weihnachten besondere Speisen zubereitet, um die Geburt Christi zu feiern. Belegt ist, dass so unter anderem Stollen und Lebkuchen entstanden sind.

Heute backt man Plätzchen vor allem in der Familie. Zum Teil tauscht man auch mit Freunden oder Verwandten, um eine möglichst große Auswahl zu haben. Fast in jedem Haushalt gibt es aber Butterplätzchen. Für die Zubereitung gibt es unzählige Rezepte. Mit unserer Anleitung wird der Klassiker so lecker wie früher bei Oma.

Butterplätzchen für Weihnachten: Mit unserem Rezept werden sie so lecker wie bei Oma.
Butterplätzchen für Weihnachten: Mit unserem Rezept werden sie so lecker wie bei Oma. © imago/blickwinkel | imago stock&people

Butterplätzchen wie bei Oma: Diese Zutaten braucht man

Für die Zubereitung von Butterplätzchen braucht man vergleichsweise wenig Zutaten. Unser Rezept ist für etwa 100 Plätzchen ausgelegt:

  • 250 Gramm Butter
  • 250 Gramm Zucker
  • 500 Gramm Mehl
  • 1 Esslöffel Butterschmalz
  • 2 Eier
  • 1 Päckchen Vanille-Zucker
  • 1 Schuss Rum (kann weggelassen werden)

Schritt für Schritt: So werden Butterplätzchen zubereitet

Liegen alle Zutaten bereit, kann man den Teig für die Butterplätzchen vorbereiten. Dabei gehen Sie so vor:

  1. Mehl, Zucker und Vanillezucker in eine Schüssel geben.
  2. Butter in kleine Stücke schneiden und zugeben. Butterfett kurz in der Mikrowelle schmelzen und ebenfalls zugeben.
  3. Eier aufschlagen und mit dem Rum zu den restlichen Zutaten geben.
  4. Alles mit den Knethaken des Rührgeräts oder der Küchenmaschine zu einem Teig verkneten.
  5. Mitunter ist es nötig, die Zutaten am Ende noch mit den Händen zu verkneten, damit sich ein angenehmer Teig ergibt. Dafür unbedingt die Arbeitsplatte mit Mehl bestäuben.

Den Teig bereitet man am besten am Abend vor dem Backen vor. Denn wenn er über Nacht im Kühlschrank gelagert wird, lässt er sich am nächsten Tag besonders gut verarbeiten. Damit er nicht austrocknet sollte er in Klarsichtfolie eingewickelt werden. So wird auch verhindert, dass er Gerüche annimmt – etwa, wenn gleichzeitig Käse im Kühlschrank gelagert wird.

Vor dem Backen wird ein Teil des Teigs dann auf der Arbeitsfläche ausgerollt. Auch dabei sollten die Arbeitsfläche und am besten auch das Nudelholz mit Mehl bestäuben – sonst besteht Klebe-gefahr. Ist der Teig dünn genug – manche mögen die Plätzchen etwas dicker, andere dünner – werden mit entsprechenden Förmchen die einzelnen Kekse ausgestochen.

Diese kommen anschließend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und werden bei 180 Grad Ober- und Unterhitze für 10 bis 12 Minuten gebacken. Den übrigen Teig kann man immer wieder zusammenkneten und erneut ausrollen, bis er verbraucht ist.

Das große Finale: Butterplätzchen verzieren

Nach dem Backen ist die Arbeit mit den Butterplätzchen aber noch nicht beendet. Vielmehr gilt es, sie noch zu verzieren. Das muss aber nicht zwingend sein: Wer die schlichte Variante bevorzugt, wendet sie nur kurz in einer Mischung aus Zimt und Zucker. Dabei sollten die Plätzchen noch möglichst heiß sein, damit der Zucker gut an ihnen kleben bleibt.

Wer es gern bunter mag, greift auf Zuckerguss zurück. Der ist in ihrer Grundform zwar weiß, lässt sich mit Lebensmittelfarbe aber beliebig einfärben. Um Zuckerguss herzustellen, vermischt man vier Esslöffel Zitronensaft mit 250 Gramm Puderzucker und rührt, bis eine glatte, zähe Masse entstanden ist. Diese wird anschließend mit einem Pinsel auf die Plätzchen aufgetragen.

24 schlaue Fakten rund um Weihnachten

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Mit diesen 24 Fakten sind Sie fit fürs Fest. Geburt Jesu: Weihnachten ist das Fest der Geburt Jesu Christi. Dieser wurde nach christlicher Lehre von Gott als Messias auf die Erde geschickt, um die Menschen zu erlösen. Seine Mutter Maria soll ihn jungfräulich empfangen haben. © Getty Images | sedmak
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Heiligabend: Am Abend des 24. Dezember findet in Deutschland traditionell die Bescherung statt. Heiligabend ist der Vorabend des Weihnachtsfests, das somit erst am 25. Dezember gefeiert wird. © Getty Images/iStockphoto | GMVozd
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Geschenke: Der Brauch, sich gegenseitig zu beschenken, geht auf Martin Luther zurück, der dies ab 1535 als Alternative zur bisherigen Geschenksitte am Nikolaustag propagierte. © dpa | Rolf Vennenbernd
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Tannenbaum: Heute zentrales Element der Weihnachtsfeier, fand man den Christbaum bis ins 18. Jahrhundert zunächst nur an Fürstenhöfen und in der Oberschicht. Im Krieg gegen Frankreich ließ der preußische König ihn 1870/71 in den Unterständen und Lazaretten aufstellen, von wo aus er sich verbreitete. © dpa | Caroline Seidel
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Krippe: Die Idee von der Futterkrippe als Geburtsort Jesu lässt sich schon im Frühchristentum nachweisen. Populär wurde die Inszenierung durch Franz von Assisi. In vielen Gottesdiensten wird die Weihnachtsgeschichte als Krippenspiel nacherzählt. © dpa-tmn | Patrick Seeger
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Heilige Drei Könige: Auch sie gehören zu jedem ordentlichen Krippenspiel, denn die "Weisen aus dem Morgenland" sind nach christlichem Glauben durch den Stern von Betlehem zur Geburtsstätte Jesu geführt worden. © Getty Images/iStockphoto | Rawpixel
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Baumschmuck: Hing man früher Äpfel, Nüsse oder selbst gemachtes Gebäck an den Weihnachtsbaum, setzten sich später Glaskugeln und Lichterketten durch. © Getty Images | Jack Taylor
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Lametta: Immer seltener sieht man hingegen diese Glitzerfäden – besonders seit der letzte deutsche Lametta-Hersteller die Produktion Ende 2015 einstellte. Damit ist Opa Hoppenstedts Weisheit heute umso treffender: "Früher war mehr Lametta." © Getty Images/iStockphoto | PoppyPixels
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Weihnachtsfilme: Alle Jahre wieder beglücken uns die Programmmacher mit den gleichen immerguten Klassikern. Eine besonders große Fangemeinde hat das Märchen "Drei Nüsse für Aschenbrödel". © Getty Images/iStockphoto | ljubaphoto
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Weihnachtsessen: Bei der Frage, was auf den Tisch kommt, stehen die Deutschen nicht auf Experimente. Gänsebraten ist in vielen Familien Standard. Nur ein Gericht ist noch beliebter: Kartoffelsalat mit Bockwürstchen oder Frikadellen. © Getty Images | GMVozd
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Christmette: Ursprünglich ist sie das in der Heiligen Nacht gesungene Stundengebet, heute meint man mit "Christmette" aber meist die heilige Messe, die in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember gefeiert wird. Sie beginnt traditionell um Mitternacht, in vielen Gemeinden aber auch schon um 22 oder 23 Uhr. © Getty Images | cmart7327
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Weihnachtslieder: In Deutschland gibt es kaum ein anderes Weihnachtslied, das so beliebt ist wie "Stille Nacht, heilige Nacht". Erstmals aufgeführt wurde es 1818 in einer Kirche in Oberndorf bei Salzburg. Weitere beliebte Lieder sind zum Beispiel "Oh Tannenbaum" oder "Alle Jahre wieder". © dpa | Michael Kappeler
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Christkind oder Weihnachtsmann? Wer in Deutschland die Geschenke bringt, hängt von der Region ab. Anfang des 20. Jahrhunderts soll der Weihnachtsmann für den evangelischen Norden und Nordosten zuständig gewesen sein, das Christkind für den Westen und Süden. Heute ist der Weihnachtsmann populärer – mit freundlicher Unterstützung der Werbung. © dpa | Privat
Rentiere: Da der Weihnachtsmann immer mehr zu tun bekommt, kann er froh über seine Helfer sein. Neun Rentiere ziehen angeblich seinen Schlitten, das bekannteste von ihnen: Rudolph mit der roten Nase.
Rentiere: Da der Weihnachtsmann immer mehr zu tun bekommt, kann er froh über seine Helfer sein. Neun Rentiere ziehen angeblich seinen Schlitten, das bekannteste von ihnen: Rudolph mit der roten Nase. © dpa | Steve Parsons
Weihnachtspost: Auch in diesem Jahr beantworten Weihnachtsmann und Christkind wieder fleißig Briefe von Kindern aus aller Welt. Insgesamt sieben Weihnachtspostfilialen gibt es: in Himmelpfort, Engelskirchen, Himmelsthür, Himmelpforten, Nikolausdorf, Himmelstadt und St. Nikolaus.
Weihnachtspost: Auch in diesem Jahr beantworten Weihnachtsmann und Christkind wieder fleißig Briefe von Kindern aus aller Welt. Insgesamt sieben Weihnachtspostfilialen gibt es: in Himmelpfort, Engelskirchen, Himmelsthür, Himmelpforten, Nikolausdorf, Himmelstadt und St. Nikolaus. © dpa | Karl-Josef Hildenbrand
Santa-Claus-Erfinder: Manch einer glaubt ja, Coca-Cola hätte den Weihnachtsmann, wie wir ihn kennen, erfunden. Tatsächlich war es aber der deutsch-amerikanische Karikaturist Thomas Nast, der ab 1862 für die Zeitschrift
Santa-Claus-Erfinder: Manch einer glaubt ja, Coca-Cola hätte den Weihnachtsmann, wie wir ihn kennen, erfunden. Tatsächlich war es aber der deutsch-amerikanische Karikaturist Thomas Nast, der ab 1862 für die Zeitschrift "Harper’s Weekly" Bilder von einem pausbäckigen Weihnachtsmann zeichnete. © dpa | Yui Mok
Advent: Bezeichnet die Zeit, in der sich die Christen auf Weihnachten vorbereiten. Es ist eine Zeit der Besinnung. Wesentlicher Teil ist der Adventskranz, dessen vier Kerzen jeweils an den Sonntagen vor dem Fest angezündet werden.
Advent: Bezeichnet die Zeit, in der sich die Christen auf Weihnachten vorbereiten. Es ist eine Zeit der Besinnung. Wesentlicher Teil ist der Adventskranz, dessen vier Kerzen jeweils an den Sonntagen vor dem Fest angezündet werden. © dpa | Peter Gercke
Adventskalender: Seit Beginn des 20. Jahrhunderts zählen Kinder in Deutschland die Tage bis Weihnachten mithilfe von Adventskalendern. Hinter oder in den 24 Türen, Täschchen oder Säckchen finden sich vor allem kleine Leckereien.
Adventskalender: Seit Beginn des 20. Jahrhunderts zählen Kinder in Deutschland die Tage bis Weihnachten mithilfe von Adventskalendern. Hinter oder in den 24 Türen, Täschchen oder Säckchen finden sich vor allem kleine Leckereien. © dpa | Patrick Pleul
Weihnachtsmärkte: Weltweit bekannt ist diese deutsche Tradition. Im Advent werden auf Weihnachtsmärkten quer durch die Republik Kunsthandwerk, Deko und Lebensmittel angeboten. In vielen Ländern gibt es Märkte nach deutschem Vorbild.
Weihnachtsmärkte: Weltweit bekannt ist diese deutsche Tradition. Im Advent werden auf Weihnachtsmärkten quer durch die Republik Kunsthandwerk, Deko und Lebensmittel angeboten. In vielen Ländern gibt es Märkte nach deutschem Vorbild. © dpa | Daniel Bockwoldt
Glühwein: Kein Weihnachtsmarkt ohne dieses Heißgetränk. Er besteht aus Rot- oder Weißwein, der mit Gewürzen wie Zimt, Sternanis, Nelken und Zitronenschale erhitzt und gesüßt wird. Erstmals abgefüllt zu kaufen gab es Glühwein 1956.
Glühwein: Kein Weihnachtsmarkt ohne dieses Heißgetränk. Er besteht aus Rot- oder Weißwein, der mit Gewürzen wie Zimt, Sternanis, Nelken und Zitronenschale erhitzt und gesüßt wird. Erstmals abgefüllt zu kaufen gab es Glühwein 1956. © Getty Images/iStockphoto | fermate
Weihnachtsplätzchen: Ein schöner Zeitvertreib nicht nur mit Kindern ist im Advent das Plätzchenbacken. Besonders beliebt bei den Deutschen sind Ausstechkekse, gefolgt von Vanillekipferl und Mürbeteig-Plätzchen mit Marmeladen-Füllung.
Weihnachtsplätzchen: Ein schöner Zeitvertreib nicht nur mit Kindern ist im Advent das Plätzchenbacken. Besonders beliebt bei den Deutschen sind Ausstechkekse, gefolgt von Vanillekipferl und Mürbeteig-Plätzchen mit Marmeladen-Füllung. © Getty Images/iStockphoto | evgenyatamanenko
Christstollen: Eher was für Profis ist dieses Hefegebäck, dass traditionell mit Rosinen, Zitronat und Orangeat gefüllt wird. Es gibt den Christstollen jedoch auch mit Marzipan, Mandeln, Nuss oder Mohn.
Christstollen: Eher was für Profis ist dieses Hefegebäck, dass traditionell mit Rosinen, Zitronat und Orangeat gefüllt wird. Es gibt den Christstollen jedoch auch mit Marzipan, Mandeln, Nuss oder Mohn. © Getty Images/iStockphoto | MKucova
Weiße Weihnachten: Wird stets gewünscht, tritt jedoch nur selten ein. Von weißer Weihnacht spricht man, wenn in der Zeit von Heiligabend bis zum 2. Weihnachtstag entweder Schnee fällt oder Schnee liegt. Das Gefühl, früher habe es an Weihnachten häufiger Schnee gegeben, ist übrigens falsch. Je nach Region ist der Trend sogar genau umgekehrt.
Weiße Weihnachten: Wird stets gewünscht, tritt jedoch nur selten ein. Von weißer Weihnacht spricht man, wenn in der Zeit von Heiligabend bis zum 2. Weihnachtstag entweder Schnee fällt oder Schnee liegt. Das Gefühl, früher habe es an Weihnachten häufiger Schnee gegeben, ist übrigens falsch. Je nach Region ist der Trend sogar genau umgekehrt. © Getty Images | svetikd
Weihnachtslotterie: Das spanische Glücksspiel
Weihnachtslotterie: Das spanische Glücksspiel "El Gordo" (Der Dicke) ist die älteste und größte Lotterie der Welt. 2016 wurden mehr als 2,3 Milliarden Euro ausgespielt. "El Gordo" findet jedes Jahr am Vormittag des 22. Dezember statt. © dpa | Carola Frentzen
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Der Zitronensaft lässt sich dabei beliebig ersetzen: Wer es möglichst neutral möchte, nimmt Wasser. Mir Kirschsaft lässt sich der Zuckerguss einfärben. Und wer ein leichtes Rum-Aroma möchte, kann Wasser mit einem kleinen Schuss Rum verwenden. Doch Vorsicht: Nimmt man zu viel Alkohol, schmeckt der Guss schnell zu stark.

Verzieren lassen sich die Plätzchen anschließend noch mit Streuseln. Wer es gerne schokoladig mag, kann statt Zuckerguss auch Schokolade schmelzen und auf die Butterplätzchen pinseln. (nfz)