Goslar. Schmidtchen war langjähriger Chefarzt und Direktor der Asklepios Harzkliniken in Goslar. Kollegen kennen ihn als „Urgestein“.

Dr. med. Martin Schmidtchen, früherer langjähriger Chefarzt und ehemaliger Direktor der Asklepios Harzkliniken geht in den Ruhestand. Er wurde bei einer Feierstunde verabschiedet. „Wir wollen uns mit der Festveranstaltung zugleich für die langjährige gute Zusammenarbeit bei Dr. Schmidtchen bedanken“, sagte Adelheid May, Geschäftsführerin der Harzkliniken.

Der Facharzt für Radiologie, vier Jahrzehnte als Mediziner tätig, war 27 Jahre als Arzt in leitenden Positionen im Krankenhaus in Goslar. Adelheid May: „Er ist ein Urgestein in der Geschichte der Harzkliniken am Standort Goslar und hat sich um unsere Kliniken auch in der Region verdient gemacht.“ Der Arzt, der sich im Laufe der Jahrzehnte mit diversen Publikationen, Buchbeiträgen und Vortragstätigkeiten zu den Themen Radiologie, Nuklearmedizin, Qualitätsmanagement und Ethik in der Medizin bundesweit einen Namen machte, hat seinerzeit nicht nur die Radiologie in den Harzkliniken aufgebaut und weiterentwickelt, sondern auch als Ärztlicher Direktor die aktuellen Strukturen der Klinik mit vorangetrieben.

Der gebürtige Osnabrücker, der in Münster Medizin studierte, ist seit 1979 Arzt. Seit dem 1. Juli 1992 war er im Krankenhaus in Goslar tätig, als Chefarzt für Radiologie zunächst im Kreiskrankenhaus, nach der Übernahme durch Asklepios als Chefarzt in den Harzkliniken. In der Zeit von 1999 bis 2005 war Dr. med. Schmidtchen zugleich Ärztlicher Direktor.