Bad Harzburg. Für die Superhandicaps liegen 167 Nennungen vor. Ob die Rennwoche komprimiert oder in gewohnter Form ausgetragen wird, ist aber noch offen.

Ein ausgezeichnetes Nennungsergebnis konnte der Harzburger Rennverein für eines seiner diesjährigen Highlights verzeichnen: 167 Pferde aus ganz Deutschland, Belgien und den Niederlanden wurden für die Superhandicaps gemeldet, drei mit jeweils 15.000 Euro dotierte Rennen, die im Rahmen der diesjährigen Rennwoche am 24. Juli auf der Bahn am „Weißen Stein“ im Ortsteil Bündheim durchgeführt werden. Diese Basisrennen, einmalig auf deutschen Rennbahnen, sind mit einem vergleichsweise besonders hohen Preisgeld versehen.

Wie die Rennwoche allerdings terminlich gestaltet wird, ist derzeit noch nicht final entschieden. „Wir werden das jetzt bis spätestens Ende Mai bekannt geben“, sagt Rennvereins-Präsident Stephan Ahrens, „zu diesem Zeitpunkt könnten halbwegs verlässliche Prognosen erstellt werden, mit wie vielen Besuchern wir im Juli rechnen können.“

In der Überlegung ist derzeit ein Rennmeeting mit drei Renntagen, von Donnerstag, 22. bis Samstag, 24. Juli, wobei man hofft, dann zumindest mit bis zu eintausend Zuschauern veranstalten zu können. Die ursprünglich geplante Rennwoche mit fünf Renntagen vom 17. bis zum 24. Juli kann aus wirtschaftlichen Gründen nur mit einer deutlich höheren Besucherzahl realisiert werden – das sieht im Moment eher schwierig aus.

Sicher ist nur, dass es im Gegensatz zum Vorjahr, als die Rennwoche coronabedingt komplett gestrichen werden musste, dieses Jahr auf der Bad Harzburger Rennbahn galoppiert wird.