Herzberg. Die Tischtennisspielerin absolviert am Wochenende bei den Damen und Herren der Grün-Weißen drei Begegnungen und punktet beständig für ihre Teams.

Nach den Erfolgen der vergangenen Wochen wurden die Tischtennis-Teams des TTC Grün-Weiß Herzberg in dieser Punktspielwoche unsanft wieder auf den Boden der Tatsachen geholt – nur eines der ausgetragenen Spiele konnte gewonnen werden.

Die zweite Damenmannschaft traf in der Bezirksliga als Vierter auf den Tabellenzweiten TTG Sattenhausen/Wöllmarshausen. Obwohl die Herzbergerinnen sich nach Kräften zur Wehr setzten, gelang in der ersten Paarungsrunde nur Alina Steinmetz ein Sieg, in der zweiten Runde Lisa Napieralla zum 2:5. Zu dem Zeitpunkt wäre rein theoretisch sogar noch ein Unentschieden möglich gewesen, aber leider eben nur theoretisch, da im weiteren Spielverlauf nur Steinmetz noch einmal zur 3:9-Niederlage punkten konnte.

Herren unterliegen im Pokal

Zeitgleich waren die ersten Herren im Pokal Gastgeber gegen den MTV Westerhof. Hier besagen die aktuellen Regeln, dass bis zum vierten Siegpunkt (und ohne Doppel) gespielt wird. Christopher Jablonski, Philip Böttcher und Stephanie Müller standen im Aufgebot, wobei Böttcher im fünften Satz am ehesten am Spielgewinn kratzte. Zum Weiterkommen reichte es beim 0:4-Endstand jedoch nicht.

An gleicher Stelle mussten sich die drei Pokalspieler, ergänzt um Gabriel Becker, Dennis Schulz und Kevin Winter tags darauf dem Tabellenersten FC Weser stellen. Nach ausgeglichenem Start (2:2) legten die Gäste einen Zwischenspurt zum 2:6 ein, den Gabriel Becker und Stephanie Müller noch zum 4:6 verkürzen konnten. Die nächsten beiden Spiele sicherten sich jedoch wieder die Gäste zum 4:8-Endergebnis, den vierten Herzberger Sieg holte dabei Christopher Jablonski. Am aktuell dritten Rang ändert dies jedoch nichts.

Damen sind doppelt im Einsatz

Etwas zeitversetzt absolvierten die Landesliga-Damen ebenfalls in der Nicolaihalle ihr Spiel. Gegner waren die vier Damen der SG Gifhorn/Vollbüttel. Auch in dieser Liga werden zwölf Spiele ausgetragen, wobei Jessica Wills mit einem 3:2-Erfolg die Partie eröffnete. Es sollte der einzige Sieg bleiben, trotz großem Einsatz und vielen heiß umkämpften Partien von Manuela Schwark, Laura Vollbrecht und Ronja Recht. Die Satz- und Ballverhältnisse (13:35, 369:486) zeigen klar, dass die Gastgeber beim 1:11 vom neuen Tabellenführer unter Wert geschlagen wurden.

Unverdrossen machten sich die Herzbergerinnen am nächsten Tag, diesmal statt Schwark mit Stephanie Müller im Aufgebot, die damit ihr drittes Spiel in drei Tagen bestritt, auf den Weg zum TSV Watenbüttel III. Bereits nach Runde eins machten die Harzerinnen klar, dass sie auf einen Punktgewinn aus waren (3:1), nur Ronja Recht gab ihr Spiel nach fünf Sätzen ab. In der zweiten Runde gab es wieder drei Siege für Herzberg, diesmal scheiterte Jessica Wills an den Noppen der Gegnerin. Den vorzeitigen Siegpunkt fuhr in ihrem dritten Einzel Stephanie Müller ein, die damit auch beste Spielerin war. Nach dem 7:2 gingen die letzten Spiele zwar verloren, am Gesamterfolg änderte das aber nichts mehr.