Würzburg. Die Veilchen spielen am Samstag bei s.Oliver Würzburg. Die Franken haben ihre ersten Spiele in Liga und Pokal knapp gegen starke Gegner verloren.

Nach dem Pokalerfolg in Frankfurt will die BG Göttingen nun auch den ersten Sieg in der Basketball Bundesliga-Saison 2019/20 feiern. Allerdings wartet auf die Mannschaft von BG-Headcoach Johan Roijakkers keine leichte Aufgabe. Die Südniedersachsen sind am Samstag ab 18 Uhr zu Gast bei s.Oliver Würzburg.

Zwar verloren die Franken sowohl ihr erstes Liga-Spiel, als auch im BBL Pokal, hatten in den EWE Baskets Oldenburg (82:90) und Alba Berlin (81:92) aber auch starke Gegner. „Wahrscheinlich ist Würzburg in dieser Saison besser als in der vergangenen“, sagt BG-Co-Trainer Hylke van der Zweep. „Ihre Guards sind immer noch dieselben. Sie kennen das System, den Trainer und haben jetzt ein Jahr länger zusammen Erfahrung gesammelt.“

Würzburg hält Leistungsträger

Würzburgs Headcoach Denis Wucherer hat in Jordan Hulls, Skyler Bowlin und Cameron Wells drei ausländische Leistungsträger aus der vergangenen Saison behalten. Hinzu kommen die deutschen Akteure Florian Koch, Johannes Richter, Joshua Obiesie und Felix Hoffmann. „Wir haben den erweiterten Kern zusammengehalten und können so auf die erfolgreiche Spielweise aus der vergangenen Saison aufbauen“, sagte Wucherer dem Basketball-Magazin BIG vor dem Saisonstart. In der vergangenen Spielzeit verpassten die Franken als Neunter nur knapp die Playoffs.

„In Jordan Hulls hat Würzburg einen Superstar. Aber wir dürfen nicht den Fehler machen, die anderen Spieler zu unterschätzen. Würzburg ist nicht nur Jordan Hulls“, warnt van der Zweep. „Man muss schauen, wie die neuen Spieler ins System passen – vor allem die großen.“ Die großen Neuen sind das US-Trio Brekkott Chapman, Noah Allen (beide Forwards) und Luke Fischer (Center).

Bei den Göttingern wird Zane Waterman nach seiner Sperre wieder zur Verfügung stehen. Ob Elias Lasisi (Oberschenkelverletzung) zum Einsatz kommen wird, entscheidet sich kurzfristig.