Göttingen. Nach einer zufriedenstellenden Saison werden bei den Flippo Baskets der BG 74 Göttingen die weichen für die neue DBBL-Spielzeit gestellt.

Auf eine mehr als zufrieden stellende Saison blicken die Flippo Baskets der BG 74 Göttingen in der 1. Damen-Basketball-Bundesliga zurück. Gestartet mit dem Saisonziel Klassenerhalt gelang den Veilchen Ladies sogar die Playoff-Qualifikation. Hier war gegen den Vizemeister Rutronik Stars Keltern Endstation.

„Es gab in dieser Spielzeit natürlich Licht und Schatten. Aber letztlich haben wir unsere Ziele mehr als erfüllt. Jetzt geht der Blick voller Optimismus auf die kommende Saison“, zieht BG-Geschäftsführer Richard Crowder sein persönliches Fazit. Zu den herausragenden Momenten zählen die beiden sensationellen Heimsiege gegen Rekordmeister TSV Wasserburg und die internationale Auswahl des Ex-Champions Rutronik Stars Keltern. Diese beiden Erfolge trugen ebenso maßgeblich zum Klassenerhalt bei wie die der Auswärtssieg kurz vor Saisonende im Derby bei Eintracht Braunschweig. „Dadurch hatten wir früh Planungssicherheit und gehen jetzt die notwendigen Aufgaben mit besonderer Intensität an“, so Crowder.

Zwei weitere Abgänge

In der neuen Saison nicht mehr dabei sein werden außer der bereits verabschiedeten Kapitänin Jana Lücken (zieht sich vom Leistungsbasketball aus beruflichen Gründen zurück) auch die beiden Übersee-Importe Verdine Warner und Cori Coleman. Beide haben keine neuen Vertragsangebote erhalten. Warner wird zu den TV Saarlouis Royals wechseln. Drei Jahre spielte die Centerin für die Veilchen. „Wir haben mit Verdine viele tolle Momente und Spiele erlebt, dafür möchten wir Danke sagen“, unterstreicht Crowder. Auch die Topscorerin Cori Coleman wird nicht mehr für die BG 74 auflaufen. Die US-Amerikanerin kam aus Luxemburg und war eine Saison für die Veilchen Ladies aktiv. Ein neuer Verein ist bislang noch nicht bekannt.

„Jetzt gilt unsere volle Konzentration der kommenden Saison. Wir müssen das Team verstärken, unsere Sponsoren ansprechen und wollen unbedingt besser abschneiden als zuletzt. Es gibt viel zu tun“, erklärt Crowder.